27th Juli 2013

Zwei Chihuahua’s in Barcelona gefoltert

Weil aufmerksame Anwohner ständig Jammern und Stöhnen aus einer Nachbarwohnung hörten, alarmierten sie die Gemeindepolizei „Guardia Urbana“. Als die Beamten eintrafen und sich Zugang zu der Wohnung verschafften entdeckten sie einen Chihuahua in einem selbstgebauten Folterinstrument. Ein weiterer Chihuahua zeigte Symptome, die vermuten lassen, dass er ebenfalls gefoltert wurde.

Dank der von den Beamten aufgenommenen Fotos konnte gegen den Besitzer der Wohnung eine Anzeige wegen Misshandlung von Tieren erstattet werden. Die Hunde befinden sich nun ein einem Tierheim. Die beiden Hündinnen Kila und Lola müssen nun noch auf das urteil des Richters warten, bis sie zur Adoption freigegeben werden können.

Der Beschuldigte kann zu einer Gefängnisstrafe bis zu einem Jahr, einer Geldbuße und einem Tierhaltungsverbot verurteilt werden.

Quelle: diariomascota.com

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27th Juli 2013

Galguero!

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Galguero!
Ich rannte ….. für dich.
Ich jagte …. für dich.
Ich begleitete dich bei Sonne ….. und bei Regen.
Ich war dir immer treu.
Vertraute dir…wartete ….und wartete.
Und meine Belohnung kam.
Hier…(unter einem Baum)
So…(mit einer Schlinge)
Weil du Galguero, uns niemals, niemals, in die Augen geschaut hast.

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25th Juli 2013

Petition: Schluss mit EU Subventionen für Stierkampf

Der Europaabgeordnete Alyn Smith hat eine Kampagne gegen die Subventionierung von Stierkämpfen durch die Europäische Union in Leben gerufen. Alyn und weitere MEPs fordern die Europäische Kommission auf, den unangemessenen Einsatz von EU-Mitteln zu untersuchen.

Nach der Auswertung eines neuen Berichts wird geschätzt, dass Spanien über die gemeinsame gemeinsamen Agrarpolitik (GAP) EU-Subventionen in Höhe von mindestens 129.600.000 Euro erhält, Programme die angeblich für Landwirte gedacht sind, die Lebensmittel herstellen. Stattdessen werden diese Gelder für die Zucht von Kampfstieren verwendet.

Die Tierschutz-Aspekte rund um den Stierkampf und andere grausame „fiestas“ sind bekannt. Egal ob es um einen Stierkampf in der Arena von Las Ventas, dem Toro de la Vega, oder die Stierhatz in Pamolona geht, diese barbarische Misshandlung von Tieren kann weder gerechtfertigt, noch sollte sie subventioniert werden. Dieser blutige Sport hat keinen Platz im 21. Jahrhundert.

Bitte unterstützen sie Alyn’s Aufruf indem Sie die folgende Petition unterzeichnen: End EU funding for bullfighting

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22nd Juli 2013

„PAN y TOROS“ macht mobil gegen Stierkampf


Die Bürgerinitiative PAN y TOROS macht gegen den Stierkampf mobil. Der Name BROT und STIERE passt wie die Faust aufs Auge, wie sonst lässt es sich erklären, dass die korrupte spanische Volkspartei Partido Popular mit aller Macht versucht, den dem Untergang geweihten Stierkampf künstlich am Leben zu erhalten. Will man etwa versuchen, das frustrierte Volk mit Stierspektakeln bei Laune zu halten, um von wirtschaftlichen und politischen Problemen abzulenken? Oder ist es die Angst der korrupten Regierung, dass keine Subventionen mehr in den Haushalt oder in die eigene Tasche fließen? Viele fragen sich, ob die Regierung des krisengeplagten Landes vor dem Aus steht, für die Stiere würde es nur Gutes bedeuten und sicher auch für die meisten Bürger. Panem et circenses passt auch als ein Hinweis auf die abgestumpfte Gesellschaft, deren Interesse über elementare Bedürfnisse und „niedere Gelüste“ nicht hinausgeht. Nur 13 Prozent der spanischen Bevölkerung steht hinter der Tauromachie, diejenigen, die sich nicht damit identifizieren können und die corrida und Volksfeste mit Stieren ablehnen, sollten sich entschlossener dagegen wehren.

Was nicht ist, kann noch werden, schließlich ist es auch genau so einer Volksinitiative, Iniciativa Legislativa Popular, kurz ILP, gelungen, dem Stierkampf in Katalonien den Dolchstoß zu versetzen. Ein kurzer Rückblick: Im November 2008 wurde das Bürgerbegehren vom katalanischen Parlament angenommen. Am 10. Dezember konnte die Plataforma Prou (zu Deutsch: „Es reicht“) mit der Unterschriftensammlung beginnen. Benötigt wurden 50 000 Unterschriften. Gesammelt wurden 180 000, mehr dreimal so viel wie für ein Volksbegehren nötig gewesen wären. Nach diesem großartigen Erfolg wurde im katalanischen Parlament nach mehreren Debatten am 28. Juli 2010 Geschichte geschrieben und für die Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien abgestimmt.

Die Welt der Stierkampfanhänger war ins Wanken geraten. Die Stierkampflobby setzte zum Gegenschlag an, gründete ebenfalls eine ILP, diesmal für ganz Spanien, mit dem Ziel, dass das Stierkampfverbot in Katalonien zurückgenommen und der Stierkampf in Spanien per Gesetzesentwurf zum Bien de Interés Cultural (Kulturgut) erklärt und geschützt wird. Ende März 2010 überreichten Stierkampfanhänger dem spanischen Statistikamt 590.000 Unterschriften, die sie im Namen einer Iniciativa Legislativa Popular in ganz Spanien gesammelt hatten. Im Februar dieses Jahres akzeptierte das spanische Parlament mit der absoluten Mehrheit der Regierungspartei Partido Popular, die den Stierkampf hartnäckig verteidigt, den Antrag dieser Bürgerinitative. Die Fondation Franz Weber legte Beschwerde ein, denn bereits die Unterschriftensammlung verlief rechtswidrig. Zudem wurde der Unterschriftensammlung ein längerer Zeitrahmen bewilligt als es das Initiativrecht vorsieht. Des Weiteren wurde für diese Interessensbekundungen ein Verfahren angewendet, das das Gesetz in dieser Weise nicht vorsieht, ausführlich erläutert im Auftritt gegen Stierkampf der Fondation Franz Weber vor dem spanischen Abgeordnetenhaus.

Die Forderungen von PAN y TOROS sprechen jedem, der die politischen Hintergründe und die Wahrheit die hinter dem blutigen archaischen Spektakel unter dem Deckmantel von Kunst und Kultur steht, aus der Seele. Akzeptiert werden weder die Erklärung des Stierkampfs zum Kulturgut noch die impliziten finanziellen Ressourcen und die Erhöhung der öffentlichen Haushaltsmittel und Subventionen. Gefordert wird das Ende dieser Zuschüsse und das Ende sämtlicher Unterstützung des Stierkampfes in finanzieller und politischer Hinsicht. Ferner wird nicht akzeptiert, dass die Regierung sich in die Kompetenzen der autonomen Regionen zu den Themen Tierschutz, Kultur und Veranstaltungen, einmischt. Ein weiteres wichtiges Thema ist die Erziehung der Kinder zur Grausamkeit – Kindern in der Schule Dinge zu lehren, die die von Natur aus bei Kindern existierende Empathie für Tiere schwinden lassen und zerstören, widerspricht jeglicher Vernunft. PAN y TOROS wird fordern, dass die Fernsehübertragungen von Stierkämpfen zu Zeiten, in denen auch Kinder fernsehen, Stierkampfschulen für unter Achtzehnjährige und sowohl der Zugang als auch die Teilnahme an allen Veranstaltungen und Aktivitäten im Zusammenhang mit Stierkampf für nicht Volljährige verboten werden.

Wir können uns auf spannende Kampagnen und hitzige und emotionale Debatten gefasst machen, die Zeichen für den Untergang des Stierkampfs stehen gut, siegen wird am Ende wieder die Demokratie.

Auch von außerhalb Spaniens aus kann man einiges tun, um dem blutigen Gemetzel den Garaus zu machen: Die ILP PAN y TOROS in sozialen Netzwerken verbreiten, „gefällt mir“ bei Facebook klicken https://www.facebook.com/PANyTOROS.es, Anti-Stierkampf-Petitionen unterzeichnen, Kampagnen unterstützen, in Zeitungen entsprechende Kommentare hinterlassen usw.

Ferner bittet die Bürgerinitiative um internationale Unterstützung von Tierrechtsorganisationen und Tierschutzvereinen. Bitte teilen Sie uns mit, ob Sie die Bürgerinitiative mit dem Namen Ihrer Organisation unterstützen möchten und senden Sie eine entsprechende Mail an meine Adresse nfo@sos-galgos.net, der Name Ihrer Organisation wird u.a. in dieser Liste veröffentlicht: https://www.facebook.com/notes/pan-y-toros/agradecimientos-de-adhesi%C3%B3n/145602248974629

www.panytoros.org

 

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18th Juli 2013

Literaturnobelpreisträger J.M. Coetzee appelliert an spanische Regierung den Stierkampf nicht zum Kulturerbe zu erklären

In einem offenen Brief appelliert der südafrikanische Literaturnobelpreisträger J.M. Coetzee an spanische Regierung, dass der Stierkampf nicht zum Kulturerbe erklärt werden darf.

Stierkampf ist ein brutales, blutiges Spektakel – eine Rückkehr in die Zeit, als die Menschen den Gefühlen der Tiere keinerlei Beachtung geschenkt haben“, so Coetzee. „Das Quälen und Abschlachten von Stieren zur Unterhaltung gehört ins finstere Mittelalter – nicht in das Spanien des 21. Jahrhundert“

Quelle: VeganBlog.de

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18th Juli 2013

COMO DORMIR EN PAZ ~ CHUCHO MERCHAN ~ HOW TO SLEEP IN PEACE

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Mit englischen Untertiteln!

Chucho Merchan (* 24. Dezember 1952 in Bogotá) ist ein kolumbianischer Bassist und Gitarrist in der Rock- und in der Fusionmusik.
Merchan arbeitete seit 1968 in kolumbianischen Salsa-, Latin- und Rockbands. Er zog 1970 in die Vereinigten Staaten, um dort zu studieren und zu musizieren. Zwischen 1974 und 1979 setzte er seine Studien in England fort und schloss sie in Cambridge ab. Dann zog er nach London, wo er bis 1982 bei Nucleus spielte und seine eigene Band „Macondo“ gründete. Er spielte außerdem bei Mose Allison, Gordon Beck, John Taylor, Working Week und Hank Crawford. Als Studiomusiker arbeitete er bei den Eurythmics und bei The Pretenders. Er war weiterhin an Projekten von Annie Lennox, Pete Townshend, David Gilmour, Bryan Adams, George Harrison oder Robert Wyatt (Shleep, Comicopera) beteiligt und legte eigene Alben vor.

Quelle: Wikipedia

Please read: STOP SUFFERING ~ author Marius Donker

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7th Juli 2013

Jetzt auch als online – Petition: Unterstützung der Kampagne gegen die Misshandlung der Windhunde in Europa

Bitte unterstützen Sie auch die online-Kampage gegen die Misshandlung der Windhunde in Europa!

http://www.galgos-ethique-europe.eu/esignature/

Entrer votre nom – Name
Entrer votre prenom – Vorname
Entrer votre mail – E-Mail
Choisir un pays – Land auswählen Allemagne – Deutschland, Autriche – Österreich
Envoyer! – Abschicken!

www.galgos-ethique-europe.eu

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7th Juli 2013

Pamplona: Running of the bulls 2013 – San Fermin

Pamplona: Running of the bulls 2013 from League Against Cruel Sports on Vimeo.

Find out more about the Leagues campaigns against this cruel and barbaric spectacle – league.org.uk/pamplona

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6th Juli 2013

Stierhatz San Fermin in Pamplona hat begonnen

PETA-Aktion in Pamplona / © PETA

Eines der wohl bekanntesten Stierspektakel Spaniens hat heute begonnen, die traditionelle Stierhatz San Fermin in Pamplona. Vom 6 bis 14 Juli werden zu Ehren des Patrons von Navarra jeden Morgen 6 Stiere zusammen mit mehreren Leitochsen durch die engen Gassen der Altstadt Pamplonas bis in eine Arena gehetzt, wo sie dann am Abend während einer Corrida von Toreros getötet werden. Hunderte von Männern, die sogenannten “mozos”, rennen vor den Stieren her, die Strecke beträgt 825 Meter und nach wenigen Minuten ist das Spektakel vorbei, selten ohne Verletzte. Nachts wird gefeiert bis zum Unfallen, viele der Läufer tragen am nächsten Tag während der Stierhatz Restalkohol im Blut, ungeachtet dessen, dass das Risiko auf die Hörner genommen zu werden enorm steigt. Schon für viele Touristen endete der Trip nach Pamplona im Krankenhaus. Mit unter den Schlächtern ist dieses Jahr auch der einäugige Torero José Padilla, der erst nach seinem schweren Unfall einen hohen Bekanntsheitsgrad erlangte.

Millionen von Touristen aus aller Welt lassen die Kassen gewaltig klingeln, die offizielle Webseite der Sanfermines www.sanfermines.com, spricht für sich, die Vermarktung des Spektakels ist professionell, anhand von Videos und Fotos wird alles in Wort und Bild bis ins kleinste Detaill ausgeschlachtet. Erschreckend ist, dass schon kleine Kinder auf dieses nicht nur tierquälerische sonder auch gefährliche Volksfest eingestimmt werden, indem sie in traditioneller Tracht und und mit Stierattrappen durch die Straßen rennen.

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Vor dem Rathaus von Pamplona fand gestern eine eindrucksvolle, von PETA und AnimaNaturalis organisierte Protestveranstaltung statt, zum zwölften Mal in Folge begaben sich Aktivesten in die Haptstadt Navarras um gegen die Grausamkeiten während der Stierhatz und die Stierkämpfe zu protestieren. Dutzende ‚nackter‘ PETA-Unterstützer protestierten in Särgen gegen Stierkampf in Pamplona.

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6th Juli 2013

Niederländisches Parlament verabschiedet Resolution gegen Stierkampf-Subventionen

Europa deckt die spanische Förderung von Stierkämpfen durch öffentliche Gelder auf. Dies ist nur der Anfang! Der Erfolg ist der niederländischen Tierschutzpartei, CAS International und der WSPA Niederlande zu verdanken.

Gestern verabschiedete das niederländische Parlament einstimmig eine Resolution gegen EU-Subventionen für die spanische Stierkampf-Industrie. Dies ist ein starkes Signal in Richtung des spanischen Parlaments, das derzeit einen Legislativvorschlag zur Förderung und Unterstützung des Stierkampfs in Erwägung zieht. In einem zum Jahresanfang veröffentlichten Bericht wurde geschätzt, dass der spanische Stierkampf jährlich 130 Millionen Euro von EU-Steuerzahlern über Subventionen im Rahmen der Agrarpolitik der EU erhält. Mit der einstimmigen Verabschiedung der gestrigen Resolution nimmt das niederländische Parlament eine entschlossene Haltung gegen die Verwendung von EU-Mitteln zur Unterstützung dieser grausamen und veralteten „Unterhaltung“ an.

Die Resolution des niederländischen Parlaments, initiiert von der niederländischen Tierschutzpartei Partij voor de Dieren in Zusammenarbeit mit der anti-Stierkampf Organisation CAS International, kommt zum richtigen Zeitpunkt, da die spanische Regierung den Stierkampf als „Bien Interes cultural“, d.h. als „Immaterielles Kulturerbe“ schützen will. In der Praxis würde dies bedeuten, dass nicht nur mehr öffentliche Gelder in die Stierkampf-Industrie fließen, sondern darüber hinaus der Stierkampf sogar für Kinder gefördert würde. Auch das regionale Stierkampfverbot in Katalonien würde mit der Erklärung des Stierkampfs zum Kulturgut aufgehoben. Am 10. und 11.Juli wird eine mündliche Anhörung im spanischen Parlament stattfinden. Eine Abstimmung wird für Anfang September erwartet.

Die Resolution des niederländischen Parlaments ist ein unmissverständliches Signal an Spanien, dass in einem modernen Europa für so ein archaisches Schauspiel kein Platz ist, schon gar nicht subventioniert mit Mitteln aus der Europäischen Union. Diese inakzeptablen Subventionen sind ebenso wie der Stierkampf selbst abzuschaffen.

Weltweit haben schon Hunderttausende Bürger ihren Widerstand gegen diese Gesetzgebung unter dem Motto # LoveSpainHateBullfights ausgedrückt.

Bitte unterstützen Sie die Kampagne der spanischen Plattform La Tortura No Es Cultura www.latorturanoescultura.org

Schreiben Sie der spanischen Botschaft und fordern den Stierkampf nicht zu schützen! Hier finden Sie einen vorgefertigten Protestbrief und Adressen:

NEIN zu Stierkampf als Kulturgut – Love Spain Hate Bullfights – #LoveSpainHateBullfights

Allgemein, BIC Stierkampf als Kulturgut - ILP "PROU" Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, STIERKAMPF | 3 Kommentare

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SOS Galgos - 2013 Juli

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