31st Dezember 2013

Zwei Esel vor Erschöpfung zusammengebrochen

In vielen Orten Spaniens müssen Esel, Ponys und auch Kamele zur Weihnachtszeit als Reittiere für Kinder leiden. Am 24. Dezember sind zwei Esel auf dem Plaza del Pilar in Zaragoza vor Erschöpfung zusammen gebrochen. Die Tiere müssen viele Stunden, ohne jegliche Kontrolle, arbeiten. Der Besitzer braucht 2 1/2 Minuten, bis die Tiere wieder auf den Beinen stehen, sie werden am Schwanz gezogen, es wird am Geschirr gezerrt, sogar einmal in den Bauch getreten.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA, die diese Ausbeutung schon lange kritisiert und zu verbieten versucht, hat Anzeige erstattet.

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Quelle: pacma.es

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28th Dezember 2013

Badajoz: 34 gestohlene Galgos und 6 Verhaftete

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Die Guardia Civil hat in Badajoz und Villalba de los Barrios sechs Männer im Alter von 27 bis 33 Jahren verhaftet, die 34 Galgos gestohlen haben. Viele dieser Galgos wiesen „Manipulationen“ ihrer Mikrochips auf, einige haben Narben am Hals, vermutlich wurden die alten Mikrochips rausgeschnitten und durch neue ersetzt. Gefunden wurden auch EU-Pässe von verstorbenen Tieren. Einige der Galgos konnten ihren rechtmäßigen Besitzern zurückgegeben werden.

Quelle: europapress.es

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24th Dezember 2013

This Christmas We Share A Wish

From The Plataform La Tortura No Es Cultura we would like to thank each and everyone of you for your support to end institutional torture of bulls, cows and calves in Spain. And we would like to toast for a wish we all share: an animal cruelty-free world,  a world where violence finds no excuses, neither in race, gender, ideology, nor species. 

The work of all Spanish organizations, together with others from around the world, and the strength and support of countless activists and ordinary citizens  who have shared our campaings, has made possible important achievements for our cause. The government’s failure in releasing the law to declare bullfighting „Bien de Interés Cultural“ (which would have meant the return of bullfighting to Catalonia and its shielding in the rest of regions) has been key, having instead released a decaffeinated law of Cultural Patrimony,described as „a moral compensation“ by the media because it does not bind the regions to any compromise regarding bullfighting. On the other hand, Celebration of bullfighting events has dropped 50% in the last 5 years and bullfighting-rings flagship, the Plaza de Las Ventas in Madrid has lost 40,000 spectators in only one year. A fact that cannot be attributed only to the crisis, as the bullfighters claim, considering that in its turn, attendance to Spanish cinema has increased 37%.

Nevertheless, the challenges we still face are many, out of which two are a priority:

Firstto stop the flow of public funds to bullfighting, only reason why bullfighting still exists.

Secondto keep children away from bullfighting schools and events, which dishonours their natural empathy towards animals and teaches them that cruelty can have exceptions.

To achieve this, all organizations in Spain have united on a key project: The Antibullfighting Popular Legislative Initiative „Pan y Toros“, with which we wil,l by an overwhelming majority, end these unacceptable facts.
If you are an Spanish citizen, participe by signing as a fedatary here: www.panytoros.org . This will entitle you to gather signatures for this PLI. We shall inform you on when and how to do so on the right time.

The end of bullfighting is near and together will shall succeed.

Merry Christmas and Happy 2014 to All Beings on Earth!

Allgemein, BIC Stierkampf als Kulturgut - ILP "PROU" Abschaffung der Stierkämpfe in Katalonien, STIERKAMPF | 1 Kommentar

22nd Dezember 2013

ANGST

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Man weiß nicht, was diese Galgos erlebt haben, sie leiden, haben Angst, dass das, wovor sie sich fürchten, wieder passiert. Körperliche Wunden verheilen oft relativ schnell, doch seelische Wunden hinterlassen meistens Narben, manche dieser misshandelten Hunde verlieren ihre Angst ihr ganzes Leben lang nicht, bleiben vorsichtig und zurückhaltend.

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20th Dezember 2013

Weihnachten blüht der Welpenhandel

Das schmutzige Geschäft mit Welpen aus dem Osten blüht, ganz besonders jetzt zur Weihnachtszeit. Viele Menschen haben immer noch nicht verstanden, dass Tiere keine Ware, sondern fühlende Lebewesen sind, für die man ein ganzes Tierleben lang Verantwortung zu tragen hat. Obwohl die Tierheime in Spanien voll sind, sind viele Leute zudem der Meinung, sich einen Rassehund zulegen zu müssen, obwohl gerade die sogenannten Modehunde, oft an auf Überzüchtung zurück zu führende Krankheiten leiden.

Die Guardia Civil konnte nach monatelangen Ermittlungen nun einen Welpenhändlerring aus der Slowakei zerschlagen und 146 Hundewelpen verschiedenster Rassen abfangen, die für Zoohandlungen in Spanien und Portugal bestimmt waren. Während der sogenannten Operation „Argos“ erkannten die Beamten „Unregelmäßigkeiten“ in der Dokumentation, Pässe und Gesundheitszeugnisse waren gefälscht, zudem wurden die Tiere in nicht geeigneten Fahrzeugen transportiert.

Im Rahmen der Ermittlungen wurden 15 Zoogeschäfte in Zaragoza und Girona inspiziert, 146 Welpen und 42 Vögel beschlagnahmt. Die Welpen leben bis der Fall gerichtlich geklärt ist in Pflegefamilien, viele wären bereit ihren Schützling zu adoptieren. Bei den Pflegefamilien handelt es sich um Mitglieder von Tierschutzvereinen.

Man vermutet, dass jährlich 50 000 Hunde aus osteuropäischen Zuchtfabriken nach Spanien importiert werden, oft sind diese Welpen Träger von schweren Krankheiten, diese Welpen sind offensichtlich gesund.

Quelle mit Video: europapress.es

heraldo.es

 

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17th Dezember 2013

Spanische Kinder retten verletzten Streuner

Eine Gruppe von Kindern aus Oviedo rettete gemeinsam einen angefahren Hund. Sie gaben der Hündin den Namen Grifa. Sie wurde angefahren, mit gebrochener Elle und Speiche, auf der Straße gefunden. Normalerweise, wenn sich niemand so eines Hundes annimmt, landet er in einer städtischen Tötungsanstalt. Da die Kinder kein Geld hatten und die Operation von Grifa 615 Euro kostet, entschlossen sie sich kurzerhand Geld zu sammeln. Die Kinder malten Plakate und bauten einen kleinen Stand auf dem Dorfplatz auf. Die Dorfbewohner waren sehr angetan von der lieben Hündin und den mitfühlenden Kindern und spendeten fleißig. Grifa lag während der Aktion ganz entspannt auf einer Decke und ließ sich von allen Leuten streicheln. Sie stand erst auf, als Miguel, ihr Retter, ging. Nun werden sie gemeinsam durchs Leben gehen. Sogar die Zeitung berichtete.

Quelle mit Video: hoy.es

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15th Dezember 2013

Grausamkeit kennt keine Grenzen – Galga Luftröhre rausgerissen

Die menschliche Grausamkeit gegenüber Tieren kann ungeahnte Ausmaße erreichen. Diesmal wurde eine Galga brutal ermordet und sie in einen Straßengraben geworfen.

Am vergangenen Dienstag gegen 12.30 Uhr war María Corral unterwegs in der Provinz Córdoba, auf der Landstraße von Castro del Río Richtung Bujalance. Sie hatte angehalten um zu telefonieren, ein paar Meter weiter hatte ein weißer Lieferwagen geparkt. Nach einer Weile stiegen zwei Männer aus und warfen etwas in den Graben. Als die junge Frau dort hin ging um zu sehen was es war, „..ich war geschockt, es war eine Hündin, eine tote Galga, mit zerschnittenem Hals, man hatte ihr die Luftröhre rausgerissen und die Beine waren gebrochen. Sie war warm. Man hatte sie gerade getötet.“

Laut María Corral war auch der Tierarzt, der die Autopsie durchgeführt hat, sichtlich geschockt, so etwas Grausames hat er während seiner Karriere als Tierarzt noch sie gesehen.

Der Fall liegt nun in den Händen der Seprona, die versucht die beiden Männer zu finden, der Tierschutzverein Galgos 112 wird den Fall vor Gericht bringen und auch die spanische Tierschutzpartei PACMA hat Hilfe angeboten um die Täter zu identifizieren.

Fotos: galgos112.com

Quelle: abc.es

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13th Dezember 2013

Salamanca, Heimat der “wilden” Stiere

Diese Geschichte handelt von nahen Begegnungen zwischen Mensch und Kampfstier. Allerdings nicht in einer Stierkampfarena, sondern zufällige Treffen, die in freier Natur stattfanden.

Allgemein wird angenommen, dass diese Tiere außerordentlich angriffslustig sind. Das Gegenteil ist der Fall. Es sind Fluchttiere und Pflanzenfresser. Sie würden nur angreifen, sähen sie keinen anderen Ausweg mehr. Solange sie sich nicht bedroht sehen, solange man nicht ihren vitalen Bereich unterschreitet, stellen sie keine Gefahr für niemanden dar.

Auch sind sie laut Experten wie der Biologe Jordi Portabella keine Rasse, sondern es handelt sich bei ihnen um Kreuzungen die zu keiner bestimmten Rasse gehören und nur um einen Begriff festzulegen, der standardisierend ist für Tiere verschiedener zum Bos Taurus gehörenden Pseudorassen, wissenschaftlich nicht bestimmbar, die eine natürliche Aggressivität zeigen, werden sie provoziert oder angegriffen. Diese Exemplare werden dann zur Weiterzucht verwendet. Jedes Kalb, das geboren wird, wird früh getestet, in der sogenannten tienta, ob es genug Mut, Kraft und casta (Rasse) hat, um in einer Stierkampfarena zu landen. Wenn nicht, kommt es zum Schlachter. Für die die Kampfstierzüchter dann auch noch Prämien erhalten, da sie diese Stiere als Fleischrinder angeben dürfen. Mit Wohlwollen der spanischen Regierung. Weiterlesen »

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9th Dezember 2013

Tötet sie! – El Juli in der peruanischen Stierkampfarena von Acho

“Ich glaube, dass der Stierkampf heutzutage das kultivierteste Fest der Welt ist“ – Federico García Lorca, steht ganz oben auf der Webseite von SfA / Stierkampf für alle. Das folgende Video zeigt Julián López Escobar, genannt El Juli, einen der führenden Stierquäler, am Sonntag den 1. Dezember, in der peruanischen Stierkampfarena von Acho.

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Kultiviert? Sicher nicht, unzivilisiert wäre der passende Ausdruck, für das langsame zu Tode quälen, eines friedlichen Wiederkäuers.

Die Bilder sind erschreckend, El Juli versucht seinen 5. Stier am Nachmittag zu töten, der erste Stich, der zweite Stich, der dritte Stich mit dem Degen führt nicht zum Tod des leidenden Stieres, dem die blasse Zunge schon aus dem Maul hängt, der Todesstoß wird nicht vollbracht. Nun versuchen die Gehilfen mit einem Dolch das letzte bisschen Leben aus dem geschundenen Körper zu nehmen, doch auch dies gelingt nicht auf Anhieb.

Während dessen haben anti-Stierkampf Aktivisten den Sprung in die Arena des Todes gewagt, werden jedoch zurückgedrängt und überwältigt, während die Stierkampffanatiker schreiend fordern: „Tötet sie, tötet sie, zieht sie an den Haaren, zieht sie an den Haaren, tötet sie!“

Später werden sie verprügelt und in eine dunkle Gasse getrieben, wo das Publikum und die bestialischen Stierkampfgehilfen in roter Kleidung ihre Frustration an ihnen auslassen. Auch andere, ruhige Aktivisten werden angegriffen, einer der Tierrechtler der versucht zu fliehen um sein Leben zu retten, wird am Bein verletzt, das Kniegelenk ausgekugelt.

Der Kampf für das Leben geht weiter.

MITGEFÜHL UND GERECHTIGKEIT FÜR DIE STIERE!

„Wir lassen dich nicht alleine Kamerad, wir lassen die Freunde nicht im Stich, einer für alle, alle für einen.

Dies sind die ersten Schritte für einen AKTIVISMUS FÜR DIE TIERBEFREIUNG IN PERU.“

In einem bei SfA veröffentlichten Interview mit El Juli antwortet dieser auf die Frage „Was scheint Dir lächerlich?“

„Das man ständig das toreo (Stierkampf) anzweifelt obwohl sich dahinter die pure Wahrheit befindet.“

Die pure Wahrheit ist:


„Ich bin ein Kampfstier und vier Jahre alt. In Spanien gibt es zahlreiche Arten von Stierkampfdarbietungen, deren Liebhaber in ihrer Freizeit gerne zusehen, wie man uns misshandelt und quält.“

Einige der zahlreichen, von der Stierkampflobby verbreiteten Lügen ist, dass der Stier während eines Stierkampfs nicht leidet. Auch wenn ein gequälter Stier sehr viele Beta-Endorphinen ausstößt, heißt das noch lange nicht, dass er keine Schmerzen empfindet. Dies und vieles mehr können Sie in folgender Broschüre nachlesen:

Broschüre im Download: DIE STIERKAMPFKUNST AUS DER SICHT EINES KAMPFSTIERES

Die Stierkampflobby ist eine sehr starke internationale Lobby, da die Mehrheit der Kampfstierzüchter wichtige und einflussreiche Geschäftsleute in den Bereichen Energie und Kommunikation, mit engen Beziehungen zur Politik, sind. Dies erklärt das Bestreben der verschiedenen spanischen Regionalregierungen den sterbenden Stierkampf finanziell zu unterstützen, entgegen dem Willen von mehr als 75% seiner Bürger*

Die spanische Anti-Stierkampf Bewegung besteht zu 99% aus ehrenamtlichen Helfern und trotzdem haben wir große Fortschritte gemacht. Hilf uns, mehr Ressourcen für die schnelle Verbreitung unserer Nachrichten, für Kampagnen usw.zu haben, zweifellos werden wir so das Ende dieser grausamen Aktivität beschleunigen.

* Meinungsumfrage Ipsos Mori 2013.

Richte deine Spende an:

ASOC PLATAFORMA ESTRATEGIA ANIMALISTA (unser Steuer-Name)
Konto: 2100 5526 59 21 00122581 • IBAN in elektronischer Form: ES6721005526592100122581
IBAN in Papierformat: IBAN ES67 2100 5526 5921 0012 2581
BIC (Internationale Bankleitzahl im SWIFT System): CAIXESBBXXX
Danke!!

www.latorturanoescultura.org  jetzt mit deutschsprachiger Internetpräsenz!

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3rd Dezember 2013

Die harte Realität

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Die Bilder in diesem Video sind noch relativ harmlos, für die Retter vor Ort ist dies Alltag. Jedes Jahr werden in Spanien mehr als 250 000 Hunde ausgesetzt oder zur Tötung in einer Perrera abgegeben, viele Hunde werden auch vom Besitzer getötet. Streunende Hunde verhungern und verdursten, werden von einem Auto überfahren oder haben das Glück in einem Tierheim zu landen.

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SOS Galgos - 2013 Dezember

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