22nd September 2014

Made in Spain: Beccerrada – Kälbermord

 

Gerade erst mussten wir die Ermordung von ELEGIDO, dem Toro de la Vega 2014 ertragen, nun beginnt der Kälbermord in Algemesí (Valencia) und anderen teilen Spaniens. Bei den sogenannten “becceradas”, die auch in anderen Teilen Spaniens “zelebriert” werden, versuchen Jugendliche sich als Toreros zu beweisen, indem sie junge Stiere und Kühe unter dem Beifall eines sadistischen Publikums zu Tode foltern. Kälber,Tierkinder, die in der Regel höchstens zwei Jahre alt sind, denen die Angst förmlich im Gesicht geschrieben steht, werde von oftmals betrunkenen Jugendlichen vor einem grölenden Publikum niedergemetzelt.

Folgendes Video wurde letztes Jahr aufgenommen. Das Kalb erleidet einen langsamen, schmerzhaften Tod. Nach vier Dolchstößen ins Genick ist es immer noch nicht tot und wird aus der Arena gezogen.

Spanien, das Land der unbegrenztent Möglichkeiten bei denen den Perversitäten keine Grenzen gesetzt sind und die Tierquälerei sogar vom Staat als förderungswürdiges und zu schützendes Kulturgut anerkannt ist. Tortur, unter dem Deckmantel der Kultur.

Wann hört dieses sinnlose Morden endlich auf? Kunst? Kultur? Erhaltenswertes Kulturgut?

Wie kann so etwas in einem Land der Europäischen Union möglich sein? Zudem noch finanziert mit EU Subventionen?

Siehe auch:

Becerrada – Töten ist nicht leicht
Kälbermord im Baskenland, Tradition der Grausamkeit
Kälbermord
“Beccerada”, grausamer Kälbermord in El Escorial
Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí
Becerradas – Kälbermord in Algemesí

Montag, September 22nd, 2014, 19:16 | Allgemein, STIERKAMPF, VIDEOS | kommentieren | Trackback

4 Kommentare zu “Made in Spain: Beccerrada – Kälbermord”

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  1. 1 25. September 2014, Bettina schreibt:

    Ein Verbrechen löst das andere ab.
    Becerradas als „Volksfest“ …
    Es hat sich nichts geändert in Spanien.

    Meine Meinung ist geblieben wie in den Jahren zuvor:

    Ein Mensch findet für diese Grausamkeit keine Worte mehr.
    Ein “Mensch”…
    Denn wie viel Dreck und Abschaum sitzt dort johlend und grölend, um sich am Leiden eines Tierkindes zu ergötzen?!
    Elendes Pack!
    Diesem primitiven Gesindel dürfte man keinen Platz mehr unter der Menschheit zuerkennen.

    Schlimm genug, dass solche Verbrechen von Staat und Regierung, von Bürgermeistern und Behörden gefördert werden.
    Warum?! Damit das dumme Volk nicht aufbegehrt. Man muss den Pöbel ja bei Laune halten.

    Es sind Bestien in Menschengestalt, die zu solchen Verbrechen regelrecht erzogen werden.
    Feige, brutal, pervers.
    Gestalten, die scheinbar nichts anderes wollen und können als töten.
    Verbrecher, deren blutiges “Handwerk” man nur ungern ins Fernsehen bringt.
    Die “hohe Stierkampfkunst” könnte ja darunter leiden, wenn die Welt sieht, wie der Mördernachwuchs Spaniens sich an Tierkindern austoben darf.

    Grausam und verachtenswert.
    Spaniens Schande.

    Eine Schande für ganz Europa.

  2. 2 25. September 2014, Isabel schreibt:

    Dieses öffentliche Zutodestechen von unschuldigen Stierkälbern ist ein verdammtes und feiges Verbrechen. Es ist doch schockierend das solch grausame Spektakel noch immer abgehalten werden. Die Aktivisten wurden wieder zusammengeschlagen von diesen sadistischen Anhängern die ihre Lust am Töten oder Zugaffen ums Verrecken befriedgt haben müssen. Das muss nun endlich aufhören. Und die kath Kirche muss endlich zur Rechenschaft gezogen werden, da diese Grausamkeiten fast ausschliesslich an kath Feiertagen geboten werden.

  3. 3 27. September 2014, Waltraut Bergmann schreibt:

    Das sind keine Menschen mehr!
    In den Massentierhaltungen werden die Tiere ebenso gequält, grundsätzlich jedoch über das System, die jeweiligen Menschen dort quälen nicht so bewusst und im Angesicht des einzelnen Lebewesens. Sie sind Handlanger, nicht die Drahtzieher, die sitzen in den obersten Konzernetagen und maximieren den Profit.Dort kommt es immer wieder zu ‚Auswüchsen‘, wenn die Tiere nicht ‚funktionieren‘, Menschen werden zu Teufeln. Der Horror dort wird geheim gehalten, nur undercover-Aufnahmen zeigen die alltägliche, milliardenfache Tierquälerei.
    Doch hier wird ein einzelnes Geschöpf vorgeführt und viele Zuschauer toben in aller Öffentlichkeit und ohne Scham vor Wollust und laben sich am Leiden und Sterben der Tiere. Es ist ungeheuerlich, dass so etwas in einem Land der Europäischen Union erlaubt ist. Das ist für Spanien wie auch für die EU eine nicht länger hinnehmbare Schande.

  4. 4 22. September 2015, Linda Rapp schreibt:

    Menschlicher ABSCHAUM!

    Ekelerregend! Spanien, das Land der Sadisten, Perversen und
    Unmenschen! Was für ein Pack aus unterbelichteten, kranken Hirnen! Mögen die grölenden Schlächter selbst in der Hölle braten bis an Ende aller Tage! Spanien als Urlaubsland? Undenkbar! wer verbringt schon gerne seinen Urlaub in einer Tierhölle!

    Es ist unerträglich und unfassbar, dass so etwas in einem Land der Europäischen Union erlaubt ist. Das ist für Spanien wie auch für die EU eine nicht länger hinnehmbare Schande.

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