Made in Spain: Beccerrada – Kälbermord
Gerade erst mussten wir die Ermordung von ELEGIDO, dem Toro de la Vega 2014 ertragen, nun beginnt der Kälbermord in Algemesí (Valencia) und anderen teilen Spaniens. Bei den sogenannten “becceradas”, die auch in anderen Teilen Spaniens “zelebriert” werden, versuchen Jugendliche sich als Toreros zu beweisen, indem sie junge Stiere und Kühe unter dem Beifall eines sadistischen Publikums zu Tode foltern. Kälber,Tierkinder, die in der Regel höchstens zwei Jahre alt sind, denen die Angst förmlich im Gesicht geschrieben steht, werde von oftmals betrunkenen Jugendlichen vor einem grölenden Publikum niedergemetzelt.
Folgendes Video wurde letztes Jahr aufgenommen. Das Kalb erleidet einen langsamen, schmerzhaften Tod. Nach vier Dolchstößen ins Genick ist es immer noch nicht tot und wird aus der Arena gezogen.
Spanien, das Land der unbegrenztent Möglichkeiten bei denen den Perversitäten keine Grenzen gesetzt sind und die Tierquälerei sogar vom Staat als förderungswürdiges und zu schützendes Kulturgut anerkannt ist. Tortur, unter dem Deckmantel der Kultur.
Wann hört dieses sinnlose Morden endlich auf? Kunst? Kultur? Erhaltenswertes Kulturgut?
Wie kann so etwas in einem Land der Europäischen Union möglich sein? Zudem noch finanziert mit EU Subventionen?
Siehe auch:
Becerrada – Töten ist nicht leicht
Kälbermord im Baskenland, Tradition der Grausamkeit
Kälbermord
“Beccerada”, grausamer Kälbermord in El Escorial
Becerradas – Demonstration gegen Kälbermord in Algemesí
Becerradas – Kälbermord in Algemesí