19th März 2014

Frankreich: Die Fronten verhärten sich – Anklage gegen Jean-Pierre Garrigues CRAC Europe

 

Wegen einer spektakulären anti-Stierkampf Aktion in Rion-des-Landes am 24 August 2013, muss sich nun Jean-Pierre Garrigues, der 1. Vorsitzende der französichen Anti-Stierkampf-Organisation CRAC Europe, am Montag den 24 März vor dem Gericht in Dax verantworten.

Siehe hierzu: Frankreich: Spektakuläre anti-Stierkampf Aktion – acht Verletzte, einer im Koma

Die Anklagepunkte sind:

1) 11 öffentliche Beleidigungen in der Stierkampfarena von Rion-des-Landes. Die Wörter, die verwendet wurden sind: „Perverser“ „Sadisten“ „Barbaren“.

2) Illegale Demonstration

3) Behinderung der Arbeitsfreiheit der Toreros

4) Gefährdung des Lebens Dritter durch die Verwendung von Nebelkerzen

Artikel 521.1 des Strafgesetzes definiert den Stierkampf als “schwere Misshandlung und Grausamkeit an Tieren“.

Dr. Núria Querol i Viñas, die Gründerin von GEVHA ( Grupo para el Estudio de la Violencia Hacia Humanos y Animales – (Gruppe zum Studium der Gewalt gegen Menschen und Tiere): „Kein Mensch, der wirklich psychisch gesund ist, kann für die Misshandlung von Tieren sein.“

Die Stierkampflobby fordert sogar die Auflösung von CRAC Europe! Mit diesem Gerichtsverfahren werden die Meinungsfreiheit und Demokratie ganz klar angegriffen! Nicht nur Tausende von Anhängern der Anti-Stierkampfbewegung stehen hinter CRAC Europa und ihrem Präsidenten, auch Brigitte Bardot und ihre Stiftung Fondation Brigitte Bardot und Paul Watson von Sea Shephard setzen sich für die Abschaffung der Stierkämpfe ein und stehen hinter Jean-Pierre Garrigues und dem von der Stierkampflobby gefürchten Verein.

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13th März 2014

Petition: Schluss mit Straffreiheit

Misshandlung eines Hundes = 30 Euro. Werden Sie es zulassen?

Die Asociación Animalista Libera, die Franz Weber-Stiftung und Abgeordnete des AGE arbeiten an einem Gesetzesentwurf, um die Strafen für Tierquälerei zu erhöhen. Gemeinsam haben sie eine Petition gestartet, mit der Forderung, die Strafen für Tierquälerei zu verschärfen.

Das Tierschutzgesetz 1/ 93 von Galicien ist eine veraltete gesetzliche Regelung für den wirklichen und effektiven Schutz von Haustieren und Wildtieren in Gefangenschaft. Momentan kann jemand, der einen den ganzen Tag angebundenen Hund sterben und ihm keine tierärztliche Fürsorge zukommen lässt, nur mit einer Geldbuße von 30 € bestraft werden. Das Fehlen einer wirksamen Gesetzgebung führt dazu, dass in Galicien jährlich mehr als 13 000 Lebewesen ausgesetzt werden, von denen die Meisten überfahren werden oder verhungern.

Über die Initiative soll im galizischen Parlament debattiert werden.

Bitte unterzeichnen und verbreiten Sie die an die galizische Regierung gerichtete Petition! Wir können kein Aussetzen, kein Erhängen und keine gewaltsamen Tode mehr tolerieren! Benötigt werden mindestens 15 000 Unterschriften.

PETITION: Endurezcan las multas por maltrato animal – Verschärfen Sie die Strafen für Tierquälerei

nombre – Name
apellido – Familienname
Email
Alemania – Deutschland
Código Postal – PLZ
Firma – Unterschrift

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12th März 2014

Und schon wieder – erhangene Galga in Mérida

Diese erhangene Galga wurde am vergangenen Samstag, nach einem Hinweis von einem Anwohner, in einem Vorort von Mérida gefunden. Die Seprona wurde benachrichtig und Anzeige erstattet. Diese schreckliche Tat zeigt mal wieder, wie wichtig es ist, die Strafen für Tierquäler zu erhöhen und die Bevölkerung zu sensibilisieren. Es ist einer von vielen Gräueltaten, von denen die Wenigsten aufgeklärt werden. Wann endlich handelt die spanische Regierung? Noch schaut sie tatenlos zu.

Bitte unterzeichnen Sie die wichtige Petition: Greyhounds Tortured in Spain

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10th März 2014

Alès 2014 – Ein entscheidendes Jahr! Anti-Stierkampf-Demonstration in Frankreich am 31.05.2014

Am Samstag den 31. Mai findet in Südfrankreich eine Großdemonstration für die Abschaffung der Stierkämpfe statt. Die Veranstalter hoffen auch auf zahlreiche Aktivisten aus den Nachbarländern. Organisiert wird diese wichtige Demonstration u.a. über Facebook. Deutsche Aktivisten die an der Großkundgebung teilnehmen, werden gebeten, sich mit CRAC in Verbindung zu setzen, damit bei den französischen Behörden und Stierkampfveranstaltern bekannt wird, dass auch Deutsche den Stierkampf ablehnen und der deutsche Tierschutz sich gegen das blutige Gemetzel ausspricht.

TEXT DER VERANSTALTUNG AUF FACEBOOK

Alès 2014: Ein entscheidendes Jahr!

BITTE BEACHTEN: Wenn Sie am 31. Mai vor Ort in Alès mitdemonstrieren werden, nehmen Sie bitte die Einladung an, um unter „Zusagen“ zu erscheinen.
Vielen Dank an Alle!
Sollte der Bürgermeister von Alès, Max Roustan, dem Stierkämpfe nicht gefallen, sie aber seit 18 Jahren organisiert (wen will er zum Narren halten?) die Kommunalwahlen im März 2014 verlieren, so wird es das Ende der Stierkämpfe in Alès sein, soviel ist sicher.
Falls er wieder gewählt wird, liegt es an uns, ihm verstehen zu geben, dass er von sich aus diese barbarische Praktik aufgeben und sich den Städten Fréjus, Fenouillet, Bourg-Madame, Collioure und der spanischen Gemeinschaft Katalonien anschliessen soll, die in den Jahren 2000 der Stierfolter den Rücken gekehrt haben. Was Sie schon heute tun können: Sie können ihn per Email, Fax, Post und Telefon auffordern, dem Massaker in Alès ein Ende zu setzen. Es liegt in seiner Macht. Lasst uns am Samstag, den 31. Mai 2014 auf jeden Fall zahlreich in Alès erscheinen, um das Blutbad zu verhindern und die Stadt einzunehmen. Im Jahr 2014 wird sich der Trend des Jahres 2013 festigen und verstärken: der Stierkampf ist zu einer schweren Störung der öffentlichen Ordnung geworden. Es ist an der Zeit, ihn in den 11 verseuchten Landkreisen Südfrankreichs abzuschaffen (siehe Karte: http://www.anticorrida.com/La-carte-rouge-sang-des-corridas-en-France.html )

2014: das Jahr der abolitionistischen Revolution. Geben wir nicht nach! Vergrössern wir die Bewegung!

Für das CRAC Europe
Jean-Pierre Garrigues
Website der Alès Demonstration:
http://www.ales-corrida.com/
Kontaktdaten von Max Roustan (Bürgermeister von Alès) und der Stadt Alès:

Empfang: +33 466 56 11 00
Sekretariat des Bürgermeisters: +33 466 56 42 88
Fax: +33 466 56 10 31
Email: communication@ville-ales.net
Anschrift:
M. Max Roustan
Place de l’hôtel de ville
30115 ALES Cedex BP345
Frankreich

Verknüpfung zur Veranstaltung: https://www.facebook.com/events/230385900475518/?fref=ts
Mitfahrbörse: http://forum.anticorrida.com/index.php/board,19.0.html
Mitfahrbörse auf FB: https://www.facebook.com/events/403387253126846/

Stierkampf in Frankreich

Obwohl das Gesetz in Frankreich Grausamkeit an Tieren bestraft, hat es für den Stierkampf Ausnahmen in bestimmten Landkreisen („départements“) des Süden eingeräumt. Während der Gesetzgeber einerseits sehr wohl erkennt, dass Grausamkeit und Misshandlung wesentlicher Bestandteil des Stierkampfes sind, hat er andererseits eine Ausnahmeregelung geschaffen, damit der Gesetzestext nicht anwendbar ist. Diese Ausnahmeregelung wurde im Jahr 1954 geschaffen. Da diese Praxis aber in Frankreich bereits im Jahr 1853 eingeführt wurde, war der Stierkampf in unserem Land 100 Jahre lang gesetzeswidrig.

Der entschlüsselte Stierkampf

Hinter den Kostümen, den Pailletten und der Musik verbirgt sich eine elende Realität, eine Foltertat an einem Pflanzenfresser, der von den Liebhabern dieses Spektakels gerne als blutrünstige Bestie angesehen wird, die nur das Tageslicht erblickt um von einer Stichwaffe durchbohrt, vor einem enthusiastischen Publikum zu verenden. Weiterlesen »

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SOS Galgos - 2014 März

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