24th Mai 2014

Perrera Badajoz – Tierschützer klagen an

Vielen ist die Perrera von Badajoz Stadt bekannt, vieles hat sich zum Positiven geändert, nachdem Skandal im Jahr 2007, als 20 Hunde, die teilweise schon Adoptanten gefunden hatten, wegen Umbauarbeiten getötet wurden. Man blickte positiv in die Zukunft.

Die Tierschützer von  S.O.S PERRERA BADAJOZ sind inzwischen gut organisiert und nutzen u.a. soziale Netzwerke, um den zur Tötung abgegebenen Hunden eine Chance zu geben, 98 Prozent dieser Hunde finden eine Adoptivfamilie, sowohl in Spanien als auch im Rest Europas.

Die gibt Hoffnung, Hoffnung, dass die spanische Bevölkerung langsam aber sicher lernt, Verantwortung für ihre Haustiere zu übernehmen und Freude, dass viele Hunde vor dem sicheren Tod bewahrt werden können.

Wie es hinter den Kulissen dieser Perrera aussieht, weiß hier jedoch niemand. Jetzt sind die spanischen Tierschützer jedoch an die Öffentlichkeit gegangen, um endlich die Zustände dort anzuprangern. Sie beklagen die hygienischen Zustände und fordern die Anwesenheit eines Tierarztes. Es darf nicht sein, dass kranke und verletzte Tiere nicht tierärztlich versorgt werden, zudem ist dies Pflicht. Bisher haben sich die Tierfreunde um solche Tiere gekümmert. Die hygienischen Zustände sind miserabel, die Zwinger werden mit dem Wasserschlauch gesäubert, ohne die Hunde vorher rauszuholen, dies auch im Winter. Viele Hunde sterben dann an Unterkühlung, vor allem Welpen, oder sie werden krank, weil Kot und Urin sich während der Zwinger-Reinigung mit dem Trinkwasser und dem Futter vermischen. Kranke Hunde werden zu gesunden Tieren gesetzt und diese dann angesteckt. Es gibt keine Quarantänestation.

Fernsehbeitrag: canalextremadura.es

SOS Perrera Badajoz: You Tube

Bitte die Petition, mit der Forderung, eine würdevolle Behandlung der Tiere in der Perrera Von Badajoz zu garantieren, unterzeichnen und teilen:

Garantizar un trato digno a los animales en la Perrera de Badajoz:

Englische Übersetzung des Briefes von SOS Perrera Badajoz an den Bürgermeister:

Badajoz, 15 May 2014
Excmo. Sr. D. Fco. Javier Fragosa Martinez
Alcalde Presidente del Ayuntamiento de Badajoz
Plaza de España
06002 BADAJOZ

 

Der Verein hat einen Brief an den Bürgermeister geschrieben, Fakten, Zahlen, grausame Tatsachen. Es wird schnell klar, dass die Zustände unhaltbar sind,  das Geschäft mit dem Tod lukrativ ist, die Tierschützer die Arbeit machen, für die andere bezahlt werden und sie an ihre finanziellen und psychischen Grenzen gestoßen sind. Die Perrera erhält Subventionen von der Gemeinde und verdient zudem noch an den Hunden die vermittelt werden.

Honourable Senor Alcalde (Mayor):

I am writing to you as President of, and on behalf of, the Association SOS PERRERA BADAJOZ to condemn openly before you, the person in charge of the management of the perrera of Badajoz, irregularities and offences which have been committed there over a period of years. These irregularities and offences are to the detriment of the welfare and decent life of the animals which are in the charge of the Town Hall of Badajoz, and which entity should be the primary guarantor of the current animal protection legislation in force and which should, of course, lead by example and be the first to comply with this legislation. Weiterlesen »

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21st Mai 2014

Die verurteilten Unschuldigen – Alès 2014

Das erklärte Ziel der großen einheitlichen Demonstration am Samstag, den 31 Mai, ist die Verhinderung des Massakers der Unschuldigen.

Wir kennen nun ihr Gesicht und wissen, woher sie kommen:

Die sechs Stiere, die am Samstag gefoltert werden sollen, kommen aus der Aufzucht des französischen Züchters Hubert Yonnet, die sechs Stiere die am Sonntag gefoltert werden sollen, kommen von verschiedenen Stierzuchten.

Es ist schwer, sich friedlichere und seelenruhigere Wesen vorzustellen…
Welch einen seltsamen und entfremdenden Blick müssen die Stierkampfanhänger doch auf die Stiere richten, um in ihnen gefährliche Raubtiere zu sehen!
Diese Stiere mit sanftem Blick und bedächtigen Bewegungen leben noch; friedvoll, nicht wissend, was sie erwartet. Sie vertrauen noch auf einen Züchter, der sie jedoch bereits verraten hat.

Diese Stiere sind der Grund, weshalb wir kämpfen!

Kommen Sie und kämpfen Sie mit uns für diese Stiere am Samstag, den 31 Mai um 12 Uhr im Parc du Colombier in Alès!

Verhindern wir das Martyrium von Castagno und seinen Leidensgefährten !

Verhindern wir das Massaker der Unschuldigen!

www.ales-corrida.com

Facebook: TOUS A ALES ACTE II RASSEMBLEMENT UNITAIRE DEVANT LES ARENES D ALES

Samstag:

Castagno mit dem rötlichen Fell

Weitere Stiere, Videos und Infos:

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17th Mai 2014

Sechs erschlagene Galgos, die Täter werden angeklagt

Zwei Männer im Alter von 23 und 51 Jahren werden von der spanischen Umweltpolizei SEPRONA beschuldigt, 6 Galgos erschlagen zu haben. Als man die Tiere fand, waren sie schon stark verwest, es konnte aber noch ein Mikrochip ausgelesen werden, der die Polizei Hinweise auf den Halter gab. Die Tierärztliche Hochschule Hospital Clínico Veterinario de la Universidad de Extremadura in Cáceres untersuchte die Kadaver und stellte fest, dass allen Galgos mit einem stumpfen Gegenstand der Schädel eingeschlagen wurde. Getötet wurden sie am Ende der Jagdsaison, wie so viele andere Galgos auch. Quelle: hoy.es

Die Galgueros wehren sich gegen die Vorwürfe, dass viele Mitglieder des Jagdverbandes ihre Galgos misshandeln, es sind ihrer Meinung nach „immer die anderen“, sprich die Galgos wurden gestohlen, es waren „Zigeuner“ etc.

Die spanische Tierschutzpartei PACMA hat eine Kampagne gegen die Misshandlung der Galgos eröffnet und dazu ein Dossier erstellt.

Im März debattierten Tierschützer und Abgeordnete im Kongress darüber, ob es möglich wäre, die Jagd mit Galgos zu verbeiten. Diese Frage stellen sich Tierschützer und auch Abgeordnete, die sich für ein Ende der Misshandlung von Galgos einsetzen. Spanien ist das einzige Land in der Europäischen Union, in dem diese Praxis noch erlaubt ist. Die alarmierende Zahl der Misshandlungen der Windhunde bis zum Ende der Jagdsaison, die Straflosigkeit der Täter kollidiert mit der standhaften Verteidigung der Galgueros, die ihre Leidenschaft für die Galgos verteidigen.
Die Jagd mit Galgos ist in Spanien einer der umstrittensten Themen, in denen Kritiker und Befürworter sich gegenseitig anschuldigen, um ihre eigene Meinung zum Thema aufrecht zu erhalten. Die Galgueros fühlen sich über einen Kamm geschert, ihr Hauptargument: “Wir sind nicht alle gleich.” Die Misshandlungen dieser Rasse sind jedoch allgegenwärtig. Die Tierschützer, überwiegend Vereine die sich um Galgos kümmern, haben einen Reihe von Vorschlägen ausgearbeitet und über die Asociación Parlamentaria en Defensa de los Derechos de los Animales (APDDA) (Parlamentarischer Verein zur Verteidigung der Tierrechte) in den Kongress gebracht, mit dem langfristigen Ziel, die Jagd mit Windhunden zu verbieten. Wichtig ist, dass wirklich jeder Fall zur Anzeige gebracht wird, damit die Galgueros nicht weiter behaupten können, es gäbe ja keine Misshandlungen von Galgos, da es kaum Anzeigen gibt.

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17th Mai 2014

Appell an den Bürgermeister von Alès – „Herr Bürgermeister, seien Sie kein Komplize mehr! Stoppen Sie die Barbarei!“

Zahlreiche Plakate kündigen rund um Alès,die Anti-Stierkampf-Demonstration am 31. Mai an. Auch wenn der Bürgermeister von Alès persönlich kein Stierkampfanhänger ist, ist er mitverantwortlich für das blutige Spektakel. Das Plakat ist nicht nur eine Ankündigung der Demonstration, sondern auch eine Bitte an Max Roustan:

„Herr Bürgermeister, seien Sie kein Komplize mehr! Stoppen Sie die Barbarei!“

CRAC Europe hat die internationale Protestbrief-Kampagne “Alès ohne Corridas” in 6 Sprachen an Max Roustan, den Bürgermeister der franzöischen Stierkampfstadt Alès, gestartet.

Bitte unterstützen auch Sie diese Kampagne und verbreiten sie über soziale Netzwerke.
Der Protestbrief wurde in folgende Sprachen übersetzt: Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und Italienisch. Wenn Sie internationale Kontakte habe, leiten Sie den Aufruf über die Webseite von CRAC Europe bitte weiter.
Bitte den Protestbrief kopieren, unterzeichnen und an Max Roustan senden. Den Brief, die Übersetzungen und die Adresse des Bürgermeisters finden Sie hier: http://www.anticorrida.com/Ecrivez-au-maire-d-Ales.html

Am 31. Mai findet die enorm wichtige Anti-Stierkampf Demonstration in Südfrankreich statt, die französichen Aktivisten hoffen auf rege Teilnahme, auch aus den europäischen Nachbarländern.

Siehe hierzu: Alès 2014 – Ein entscheidendes Jahr! Anti-Stierkampf-Demonstration in Frankreich am 31.05.2014

Fur alle Aktivisten die nicht mit dem eigenen PKW anreisen möchten, organisiert der elsässischen Verein „Animalsace“ einen Bus.

„HINFAHRT
Ein Bus fährt am 30. Mai um 20 Uhr vom Strassburger Bahnhof ab.
Ankunft in Alès am 31. Mai vor 10 Uhr

RÜCKFAHRT
Abfahrt in Alès am 31. Mai um 20 Uhr
Ankunft am 1. Juni um ca. 6 Uhr am Strassburger Bahnhof.

Kostenbeteiligung: 35€ pro Person

Wenn Sie zur Antistierkampfdemo nach Alès mit uns mitfahren möchten, schreiben Sie bitte eine Email an contact@animalsace.org, um Ihren Platz im Bus zu reservieren und an CRAC-Deutschland@anticorrida.com. Das wird uns die Organisation erleichtern. Vielen Dank.

Website der Demo: http://www.ales-corrida.com/
Verknüpfung zur Veranstaltung von“Animalsace“ : https://www.facebook.com/events/230385900475518/?fref=ts

CRAC Europe: https://www.facebook.com/events/734281886623183/?ref=3&ref_newsfeed_story_type=regular

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12th Mai 2014

Morrissey – The Bullfighter Dies (2014)

Morrissey bereitet gerade ein neues Album vor und ist auf Tour, am 7. Mai stellte er in San José (Kalifornien) u.a. auch ein Lied gegen den Stierkampf vor. „The bullfighter dies“ (der Stierkämpfer stirbt).

Er bezieht sich auf mehrere spanische Städte, „Mad in Madrid / Ill in Seville / Lonely in Barcelona / Then someone tells you and you cheer / Hooray, hooray / The bullfighter dies / Hooray, hooray / The bullfighter dies / And nobody cries / Nobody cries / Because we all want the bull to survive / Gaga in Málaga / No mercy in Murcia / Mental in Valencia / Then someone tells you and you cheer / Hooray, hooray / The bullfighter dies / And nobody cries / Nobody cries / Because we all want the bull to survive.“

YouTube Preview Image

Den Text sollte man bildlich sehen, denn wir wollen weder den Tod von unschuldigen Tieren, noch den von Menschen. Wenn der Stierkämpfer „stirbt“, der Stierkampf ausstirbt, wird kein mitfühlender, moderner, zivilisierter Mensch diesem auch nur eine Träne nachweinen. Alles was wir wollen, ist das barbarische Spektakel unter dem Deckmantel von Kunst und Kultur beenden, eine bessere Welt für Mensch und Tier!

Steven Patrick Morrissey war als Texter und Sänger von The Smiths einer der bekanntesten Musiker in den 80er Jahren. 1987 löste sich die Gruppe auf und er begann eine bemerkenswerte Solo-Karriere. Morrissey ist nicht nur bekannt als großartiger Musiker, sondern auch als engagierter Tierrechtler, dies schon zu Zeiten bei The Smith, mit „Meat is murder“ (Fleisch ist Mord), „…es ist eine Tod ohne Grund, der Tod ohne Grund ist Mord.“ Er hat sogar schon einmal ein Konzert in Kanada als Protest gegen das Robbenschlachten, abgesagt.

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11th Mai 2014

Children For Animals – Ein großartiges internationales Schulprojekt stellt sich vor

Children For Animals ist ein internationales Netzwerk von Schulen/ Kindern, die zusammenarbeiten, um Tiermisshandlungen zu beenden. Dabei werden Konzepte wie Empathy, Sensitivität und Respekt vor Andersartigkeit und der Umwelt vertieft. Vorbild hierfür ist das erfolgreiche Projekt „EL CUARTO HOCICO“ in Zaragoza, Spanien, in dem eine Gruppe von Kindern eine fiktive Tierschutzorganisation gegründet und damit viele nationale und internationale Preise gewonnen hat.
Children For Animals möchte dieses Modell weltweit reproduzieren und Kindern und Schulen Gelegenheit für den Austausch von Ideen und Aktionen bieten, die dazu beitragen sollen, diese Welt für jedes fühlende Wesen empathischer zu machen.
Diese FB-Seite soll dazu dienen, alle Ideen, Vorschläge und Werbung zu kanalisieren…und diesen ehrgeizigen Plan gemeinsam auszuführen. Wir laden Sie ein, mitzumachen und so viele Kinder und Schulen auf der ganzen Welt anzusprechen wie nur möglich.
Zusammen können wir etwas für die Tiere verändern und eine weniger gewalttätige Welt für zukünftige Generationen schaffen.

Children for Animals. 10 minutes of the experience of El Cuarto Hocico. Subtit. English from Cesar Bona on Vimeo.

Wir werden den Blog in den kommenden Monaten in verschiedene Sprachen übersetzen.

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit. Sollten Sie Fragen haben, schreiben Sie bitte an: childrenforanimals@gmail.com

elcuartohocico.blogspot.de

Facebook: Children For Animals

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11th Mai 2014

Alès ohne Corridas

CRAC Europe hat die internationale Protestbrief-Kampagne „Alès ohne Corridas“ in 6 Sprachen an Max Roustan, den Bürgermeister der franzöischen Stierkampfstadt Alès, gestartet.

Am 31. Mai findet in Alès eine große Anti-Stierkampf-Demonstration statt, um das Ende der Stierkämpfe zu fordern. Organisiert wird diese Demonstration gemeinsam von CRAC Europe, der Fondation Brigitte Bardot und Animaux en Péril.

Bitte unterstützen auch Sie diese Kampagne und verbreiten sie über soziale Netzwerke.

Der Protestbrief wurde in folgende Sprachen übersetzt:  Deutsch, Englisch, Spanisch, Portugiesisch, Deutsch und Italienisch. Wenn Sie internationale Kontakte habe, leiten Sie den Aufruf über die Webseite von CRAC Europe bitte weiter.

Bitte den Protestbrief kopieren, unterzeichnen und an Max Roustan senden. Den Brief, die Übersetzungen und die Adresse des Bürgermeisters finden Sie hier: http://www.anticorrida.com/Ecrivez-au-maire-d-Ales.html

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7th Mai 2014

Mallorca ohne Blut

„Die Stierkämpfe sind ein Laster unseres seit der Antike vergifteten Blutes.“ Jacinto Benavente – Literaturnobelpreisträger

Bitte unterzeichnen Sie die Petition, um die Stierkämpfe auf Mallorca zu beenden!

Nombre completo – Vor- und Nachname
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Ciudad – Stadt
Correo Electrónico – E-Mail
Dann auf „Firma Ahora“ klicken

www.mallorcasinsangre.org

 

 

Siehe auch:
Stierkampf auf Mallorca gestern heute aber nicht morgen

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SOS Galgos - 2014 Mai

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