„Ebola“ Hund Excalibur – Demonstrationen in 30 Städten
Heute sind in 30 Städten die Menschen auf die Straße gegangen, um den Rücktritt der für den verfehlten Aktionismus bezüglich des getöteten Hundes Excalibur verantwortlichen Politiker zu fordern. In Madrid hielt die parlamentarische Sprecherin der Tierschutzpartei PACMA, Laura Duarte, vor Hunderten von Menschen eine bewegende Rede.
Sie kritisierte diejenigen, die den Tierschützern vorwerfen, sich für einen Hund einzusetzen und nicht für „die Kinder in Afrika“ und betonte, dass es eben nicht nur um den Hund geht, sondern auch um die an Ebola erkrankte Krankenschwester Teresa und ihre Familie. Das es darum geht, Konsequenzen zu ziehen, aus einer verfehlten Gesundheitspolitik, welche alle Menschen betrifft. „Du, der uns vorwirfst, dass wir uns für die Rechte der Tiere einsetzen, machst mit Sicherheit nichts, für niemanden. Wir, die das schwächste Glied in der Kette der Ungleichheiten verteidigen, sind die besorgtesten und engagiertesten gegenüber den Milliarden von Menschen die im Elend leben.“ Laura kritisierte ebenso, dass genau diejenigen, die Tierschützer kritisieren, weder Mitglieder einer humanitären Organisation sind, noch sonst wo Freiwilligendienste leisten und appellierte, doch bitte irgend etwas zu tun, sich für eine gerechte Sache einzusetzen, um die Welt zu verändern.
Siehe auch: Verfehlter Aktionismus – Ana Moto lässt “Ebola” Hund Excalibur töten