29th Mai 2015

Die dunkle Seite der Wallfahrt El Rocío – Tote Pferde zu Ehren der heiligen Jungfrau

PACMA veröffentlicht erschütterndes Video und Fotomaterial der tierquälerischen Wallfahrt in El Rocío.

 

El Rocío ist ein kleiner, aber über die Grenzen Spaniens hinaus bekannter Wallfahrtsort in der spanischen Provinz Huelva, den jedes Jahr an Pfingsten zu Ehren der Heiligen Jungfrau, über eine Millionen Pilger aufsuchen. Sie reisen in Bruderschaften, zu Pferd oder mit Pferdekutschen, auf einem traditionell festgelegten Weg an.

Zwischen 2007 und 2014 haben mehr als 100 Pferde die Strapazen des 60 km langen Weges nicht überlebt. Tierquälerei im Namen der Kirche, die auf deutschsprachigen Seiten die über diese Wallfahrt berichten, nicht erwähnt wird. Die Tierschutzpartei fordert die Politiker auf zu handeln, damit diese Tierquälerei aufhört.

Fotogalerie: PACMA saca a la luz una investigación sobre maltrato y muerte de varios caballos en El Rocío.

Quelle: PACMA destapa la cara oculta de El Rocío

Freitag, Mai 29th, 2015, 21:14 | Allgemein, VIDEOS | kommentieren | Trackback

5 Kommentare zu “Die dunkle Seite der Wallfahrt El Rocío – Tote Pferde zu Ehren der heiligen Jungfrau”

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  1. 1 30. Mai 2015, Silvia und meine Engel schreibt:

    Es ist eine verdammte Katastrophe sowas….warum müssen immer die Tiere..egal was für eins… Opfer solcher Traditionen sein….

    Der Egoist Mensch hält halt gerne an alten Zöpfen fest..gut schneiden wir Frauen unsere Zöpfe ab und werden Erachsen…??

    Auch bei und in der Schweiz wurde ein Pferd Opfer einer alten Tradition und die MÄNNER sind es die immer gifteln und meinen alte Traditonen pflegen zu müssen..und oft wird (wie bei uns) den Pferden Beruhigungsmittel gegeben damit sie auch ganz schön das tun was *Mensch* so will….

    Vielleicht dreht sich der Spiess mal ganz plötzlich und das UNIVERSUM (es ist ja jetzt schon so) zwingt uns mal zu tun was von uns gewollt wird….gar nicht so einfach in unserer verkrusteten Gesellschaft es könnte ja mal was verpasst werden….

  2. 2 31. Mai 2015, Isabel schreibt:

    Eine verdammte Schande, jedes Jahr dasselbe: Pferde werden von ihren fanatischen und besoffenen Reitern regelrecht zu Tode geritten. Der Weg über die Sanddünen ist lange und sehr anstrengend. Die Pferde sind nicht dafür trainiert. Ausserdem wiegt ein Reiter leicht mal 100kg oder mehr. Man gönnt den Pferden weder Rast noch werden sie, bei dieser Hitze, ausreichend oder gar nicht getränkt, sodass sie an Erschöpfung und Verdurstung eingehen. Etwas mehr Sensibilität und wengier Fanatismus wäre angesagt. Ausserdem wäre es ein Leichtes wenn die Guardia Civil (die ja beim Rocio gegewärtig ist), sich da ein wenig engagieren würde anstatt mit Gleichgültigkeit zu glänzen, und die Reiter dazu anhalten würde auch an die Pferde zu denken. Und wer dies nicht tut saftig zu büssen. Und all dieses hysterische Affentheater wegen einer Muttergottesstatue die nicht einmal schön ist. Doch wegen so einem Irrglauben werden unschuldige Pferde zu Tode geschunden.

  3. 3 2. Juni 2015, Bettina schreibt:

    El Rocio …
    Auch dieser Ort scheint ein Fleck der Schande zu sein.
    Wallfahrt zu Ehren irgendeiner heiligen Jungfrau.
    Tierqualen (wie so oft) im Namen der katholischen Kirche.
    Allein die Fotos lassen Schlimmstes erahnen …
    Was sind das nur für Menschen, die immer wieder ihr primitives Gehabe an Tieren auslassen?!
    Wo bleiben hier Ethik und Moral, Erziehung und Anstand?!
    Es gäbe so viele Möglichkeiten, Feste würdevoll zu feiern, ohne Tierleid.
    Vor allem Touristen sollten künftig diesen Ort meiden.
    Hoffentlich treffen die Menschen in Spanien bei den Parlamentswahlen im November die richtige Entscheidung – auch im Hinblick auf das lang ersehnte Wohl der Tiere.

  4. 4 10. Juni 2015, Bettina schreibt:

    … ein kleiner Nachtrag:
    Die deutsche Reiseagentur „Andalusien 360°“ hat mir auf meine Mail geantwortet, positiv reagiert und eine Information auf ihrer Webseite mit Link zu sos-galgos.net hinzugefügt.

  5. 5 17. Juni 2015, martina schreibt:

    Super, danke Bettina!

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