29th Mai 2015

Die dunkle Seite der Wallfahrt El Rocío – Tote Pferde zu Ehren der heiligen Jungfrau

PACMA veröffentlicht erschütterndes Video und Fotomaterial der tierquälerischen Wallfahrt in El Rocío.

 

El Rocío ist ein kleiner, aber über die Grenzen Spaniens hinaus bekannter Wallfahrtsort in der spanischen Provinz Huelva, den jedes Jahr an Pfingsten zu Ehren der Heiligen Jungfrau, über eine Millionen Pilger aufsuchen. Sie reisen in Bruderschaften, zu Pferd oder mit Pferdekutschen, auf einem traditionell festgelegten Weg an.

Zwischen 2007 und 2014 haben mehr als 100 Pferde die Strapazen des 60 km langen Weges nicht überlebt. Tierquälerei im Namen der Kirche, die auf deutschsprachigen Seiten die über diese Wallfahrt berichten, nicht erwähnt wird. Die Tierschutzpartei fordert die Politiker auf zu handeln, damit diese Tierquälerei aufhört.

Fotogalerie: PACMA saca a la luz una investigación sobre maltrato y muerte de varios caballos en El Rocío.

Quelle: PACMA destapa la cara oculta de El Rocío

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26th Mai 2015

Wahlen in Spanien – Tierschützer sind mit dem Ergebnis zufrieden

Gespannt blickten die Tierschützer auf die Wahlen, die Erwartungen – “Ihre Stimme – Deine Stimme!” – wurden nicht enttäuscht!

Die spanische Tierschutzpartei PACMA und die Anti-Stierkampf Plattform La Tortura No Es Cultura sind über das Ergebnis der regionalen und kommunalen Wahlen am vergangenen Sonntag, die eine deutliche Verschiebung der Positionen gegenüber Tierquälerei und Subventionen für Stierkämpfe darstellen, zufrieden.

Silvia Barquero, die Pressesprecherin der Partei, erklärte gegenüber Europapress, dass sie 102 000 Stimmen bei den autonomen und 56 000 Stimmem bei den kommunalen Wahlen erhalten haben – ein Ergebnis was sich sehen lassen kann. Sie hofft sehr, dass die Versprechen einiger Parteien bezüglich Tierschutz eingehalten werden.

 

Die eindeutigen Gewinner bei den Wahlen sind Podemos und Ahora Madrid, welche die Subventionen für die Tauromachie streichen wollen. A Coruña könnte den ersten Bürgermeister haben, der die Subventionen streicht – ein historisches Ereignis. Schon heute wurde in der autonomen Regien Galicien darüber debattiert, den Stierkampf zu verbieten. Dieses Ziel wurde knapp verfehlt. 40 Stimmen der PP gegen 32 Stimmen anderer Parteien für die Abschaffung der Stierkämpfe.

 

 

 

 

Ahora Madrid, hat sich verpflichtet, die Subventionen für Spektakel mit Stieren und für Stierkampfschulen zu eliminieren und eine Verordnung zu schaffen, die Madrid zu einer “Ciudad Amiga de los Animales”, einer tierfreundlichen Stadt macht.

Marta Esteban, die Pressesprecherin von La Tortura No Es Cultura, ist sehr zufrieden mit dem Wahlergebnis, weil die Ergebnisse eine deutliche Verschiebung der politischen Macht zeigt.

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23rd Mai 2015

„Ihre Stimme – Deine Stimme“ – Wahlen in Spanien

Morgen, am 24. Mai, finden in Spanien Regional- und Kommunalwahlen statt, diese Wahlen werden richtungsweisend sein für die Parlamentswahl im November. Alles deutet darauf hin, dass diese Wahlen das politische System des in der Wirtschaftskrise versinkenden und von Korruptionen überschatteten Landes nachhaltig verändern. Auch die Tierrechtsbewegung hofft auf einen politischen Umschwung, denn sowohl für die konservative Volkspartei unter Ministerpräsident Mariano Rajoy als auch für die Sozialisten, spielen Tierrechte keine Rolle, bzw. werden diese mit den Füßen getreten.

Auch die spanische Tierschutzpartei PACMA – Partido Politico Contra El Maltrato Animal ist in den Wahlkampf gezogen, anbei das Video zu diesem Wahlkampf.

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Obwohl diese Partei nicht den Erfolg hat wie die ärgsten Konkurrenten der beiden etablierten Parteien PP und PSOE, hat PACMA viel bewegt – Tierschutz ist ein Thema, welches von den neuen, erfolgversprechenden Parteien ernst genommen wird.

In den vergangenen 40 Jahren teilten sich abwechselnd die konservative Volkspartei unter Ministerpräsident Mariano Rajoy und die Sozialisten die Macht. Die Beiden könnten die großen Verlierer der Abstimmung am Sonntag sein. Sowohl die linke Partei Podemos als auch Ciudadanos wollen den Tierschutz in Spanien verbessern. Ein Anliegen von Podemos ist, die Subventionen für den Stierkampf zu streichen. Ebenfalls Ahora Madrid, einem Zusammenschluss von der grünen Partei Equo, Podemos und ehemaligen Mitgliedern der IU, verspricht den Geldhahn für das blutige Spektakel zuzudrehen und sogar; den Stierkampf zu eliminieren. Spitzenkandidatin von Ahora Madrid ist die 71-jährige pensionierte Richterin Manuela Carmena, die auch Chancen hat, Bürgermeisterin der Landeshauptstadt zu werden. Sie hat sowohl bestechlichen Politikern als auch den Tierquälern den Kampf angesagt und plant ein Tierschutzbüro zu eröffnen.

Hoffen wir auf ein positives Wahlergebnis, für die Bürger Spaniens und für die Tiere!

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23rd Mai 2015

Unterstützung für „Santa Fiesta“ – Schluss mit dem Genozid von Tieren

Mehr als 12 000 Volksfeste jährlich, zerstören  in Spanien auf grausamste Art das Leben von mehr als 60 000 Tieren! Eine bessere und friedliche Welt ist möglich! Setzen auch Sie sich für das Dokumentarfilm-Projekt Santa Fiesta ein, ein Dokumentarfilm, der Spaniens Tier Genozid bei religiösen Festen zeigt. Verbreiten Sie bitte die mehrsprachige Webseite, oder / und unterstützen Sie das wichtige Projekt mit einer Spende.

copyright Kike Carbajal


„Hallo, mein Name ist Miguel Angel Rolland und ich bin der Regisseur von Santa Fiesta. Ich möchte Sie einladen, Teil dieses Dokumentarfilm-Multiplattform-Projekts zu sein, wo ich in das Herz und die Seele der Hingabe meines Landes zu Tierquälerei und Tod um unseren katholischen Schutzheiligen zu feiern, schaue.“

„Bitte nehmen Sie sich drei Minuten Zeit, um meine folgende Präsentation zu schauen.“

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So können Sie helfen, mehrsprachige Webseite der Spenden-Kampagne: Santa Fiesta

Santa Fiesta ist ein kreativer Dokumentarfilm in dem wir eintauchen in das Herz der spanischen Volksfeste, bei denen Tiere gequält und für die Unterhaltung der Massen getötet werden. Heimlich über ein Jahr im ganzen Land gefilmt, ist er eine visuelle Reise ohne Interviews, Erzählung oder musikalischer Begleitung, der bisher kaum gezeigte “Fiestas” enthüllt, als auch ein ehrgeiziges filmisches Projekt, sowie einem ehrgeizige filmische Aufarbeitung der faktischen Handlung.

Dieser Film zeigt besonders die tief verwurzelte Brutalität der traditionellen Feste, bei welchen Stiere nicht nur in den Straßen mit Feuer, an Seilen gebunden, oder im Wasser gefoltert werden, sondern auch Gänse enthauptet und Pferde gezwungen werden, über Feuer zu springen.

Eine öffentliches Bankett von Schmerz und Blut, bei dem Priester, Kinder, Ältere, Polizisten und Politiker lächeln und jubeln; eine Tradition, die keine Regierung zu stoppen wagt.

Zeuge einer Non-Stop-Feier über Gott, Leben und Grausamkeit, mit mehr als 12.000 Fiestas, wo Tiere extreme Grausamkeit, Folter und Tod erleiden. Dieser Film dokumentiert zum ersten Mal im spanischen Kino die umfangreiche Palette und Unterstützung der Blut-Festivals im ganzen Land, mit Menschen, religiösen Autoritäten und Politiker, eine der größten Tier Genozide unserer Zeit.

Webseite – Englisch/Spanisch santafiesta.es

Facebook: Santa Fiesta

Regie: Miguel Ángel Roland * Kamera Robert San Eugenio * Fotos von Kike Carbajal * Sound von Pablo Rodríguez * Herausgegeben von Vanessa Marimber
Kontakt: la@santafiesta.es

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22nd Mai 2015

17 000 gerettete Hunde und Katzen – Tierschützer wehren sich gegen die Schließung des Tierheims Mijas

Die Landesverwaltung von Andalusien droht, dass mit 250 Tieren belegte Tierheim Mijas zu schließen. In dem Inspektionsbericht wird bestätigt, dass der Zustand der untergebrachten Tiere gut ist, es genügend Mitarbeiter für die Pflege gibt und sich die Zirkulation der Luft, Staub, Temperatur und Luftfeuchte auf einem optimalen Niveau befinden. Bemängelt wurde lediglich, dass die Ausstattung des Tierheims „nicht ausreichend“ sei und keine neuen Standards erfülle, weil nicht alle Tiere Zugang zu natürlichen oder künstlichen Licht haben. Die Inspekteure sollten besser mal die Unterbringung von Galgos, Podencos und anderen Jagdhunden kontrollieren!

Der Verein hat nun einen Monat Zeit, die notwendigen Verbesserungen, deren Umsetzung schätzungsweise 50 000 € kosten würde, zu erfüllen. Diese Summe in so kurzer Zeit aufzubringen ist für den Tierschutzverein, der sich nur durch Spenden finanziert, nicht möglich.

In den 15 Jahren aufopferungsvoller Arbeit hat ACE Charity 17 000 Tiere gerettet, gibt durchschnittlich jeden Monat 100 Hunden und Katzen eine zweite Chance auf ein Leben. Die Inspekteure sollten besser mal die Unterbringung von Galgos, Podencos und anderen Jagdhunden kontrollieren und gegen die Misshandlung und das Aussetzen von Tieren einsetzen!

Die spanische Tierschutzpartei PACMA hat eine Petition gestartet, um die Schließung des Tierheims zu verhindern. Unterschriften werden allerdings nur in Spanien gesammelt.

Quelle: pacma.es

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21st Mai 2015

Luce Lapin von Charlie Hebdo ist wieder mit im Team von CRAC Europe

NULL TOLERANZ FÜR DIE PEINIGER

Luce Lapin vom französischen Satire-Magazin Charlie Hebdo ist nach 10 Jahren intensiver Aktivität und einem Jahr Auszeit, wieder aktives Mitglied im Team der Anti-Stierkampf Organisation CRAC Europe! Sie ist dort als Kampagnen-Managerin verantwortlich für die Beziehungen zu Persönlichkeiten, Politik und Verbänden.

 

Quelle: www.anticorrida.com

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20th Mai 2015

Blutrote Anti-Stierkampf-Demonstration in Alès

Anti-Stierkampf-Demonstration in Alès am 16. Mai 2015

Zum dritten Mal fand in Alès eine beeindruckende Demonstration für die Abschaffung der Stierkämpfe statt. Über 500 Aktivisten kamen aus nah und fern um gemeinsam gegen das barbarische Spektakel zu protestieren.

Unterstützt wurde die von CRAC Europe organisierte Demonstration u.a. von der Fondation Brigitte Bardot, Animaux en Péril und FLAC, sowie der Tierrechtsorganisation Animalisti Italiani und Tierrechtlern aus Italien ( Paolo Barbon Bike for Animals) und den Niederlanden (Peter Janssen – Vegan Streaker).

Der falsche Euroschein symbolisierte das Geld, welches für Stierkämpfe verschwendet wird. Max Roustan, der Bürgermeister von Alès, hat 15.000 Euro dem Stierkampfverein Toros Alès Cévennes ausbezahlt, um den durch die Demo letzten Jahres erlittenen Verlust zu kompensieren.

Bericht über die Demonstration letzten Jahres finden Sie hier: Demonstration gegen Stierkämpfe in Alès, Frankreich am 31. Mai 2014

 

 

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Bericht mit vielen tollen Fotos bei CRAC Europe: Alès 2015, l’argent honteux du sang versé
demainetnous.blogspot.fr
www.objectifgard.com

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18th Mai 2015

Stierkampf gehört abgeschafft, auch aus der Sicht von Tierärzten!

ASOCIACIÓN de VETERINARIOS ABOLICIONISTAS de la TAUROMAQUIA Y DEL MALTRATO ANIMAL – AVATMA / Verein der Tierärzte zur Abschaffung des Stierkampfs und der Misshandlung von Tieren

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www.avatma.com

Siehe auch:
Die Stierkampfkunst aus der Sicht eines Kampfstieres
Stierkampf und die psychischen Auswirkungen für Kinder und Jugendliche
UNO empfiehlt, Kinder “von der Gewalt des Stierkampfs” fernzuhalten

Der dem Untergang geweihte, mit künstlichen Mitteln am Leben gehaltene Stierkampf gehört abgeschafft! Stierkampf unter dem Deckmantel von Kunst, Kultur und Tradition hat keinen Platz im 21. Jahrhundert! Hinter dieser Forderung stehen nicht nur die o.g. Tierärzte sondern Millionen von Menschen aus aller Welt, die hinter dem internationalen Anti-Stierkampf-Netzwerk stehen. Das Internationale Anti-Stierkampf Netzwerk setzt sich zusammen aus mehr als 100 Organisationen aus Ländern wie Spanien, Portugal, Frankreich, Holland, Deutschland, Ecuador, Venezuela, USA, Großbritannien, Mexiko, Irland, Belgien, Peru und der Schweiz. Das Netzwerk – RED INTERNACIONAL ANTITAUROMAQUIA / INTERNATIONAL ANTI-BULLFIGHTING NETWORK ist eine Organisation, deren Ziel das Ende des Stierkampfes ist!

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13th Mai 2015

Nein zu Stierkampf im öffentlich rechtlichen Fernsehen zu Zeiten der Kinderstunde!

Stierkampf kehrt in Spaniens öffentlich-rechtliches Fernsehen – TV und RTVE –  zurück, zu Sendezeiten während Kinder fernsehen, gefördert mit öffentlichen Geldern. RTVE, von der spanischen Regierung unterstützt, hat die Empfehlung des Ausschusses für die Rechte des Kindes der Vereinten Nationen, die Kinder von der „physischen und psychischen Gewalt des Stierkampfes“ fernzuhalten, ignoriert. Spanische Kinder werden live dem zu Tode foltern eines Tieres ausgesetzt, oder dem traumatisierenden Tod von Menschen und Pferden in der Arena. Unterzeichnen und teilen Sie die Petition der spanischen Anti-Stierkampf-Plattform La Tortura No Es Cultura jetzt! Schützen Sie Kinder vor Bildern wie diese.

PETITION:  Eliminen la programación taurina en horario infantil. Protejamos a los menores de imágenes como esta / Nehmen Sie das Stierkampf Programm aus der Kinderstunde raus! Zum Schutz Minderjähriger vor Bildern wie dieses.

 

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13th Mai 2015

Hoffnung

„NEIN! Weine nicht, mein lieber Papa…, ich weiß, die Stierkampfgegner sind da…

FREUND HÖRST DU?!

Zeichnung von Stéphanie: Galerie bei CRAC Europe

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SOS Galgos - 2015 Mai

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