13th September 2010

Tränen über Tordesillas

Vor Wochen heckten unsere Freunde Julio Ortega Fraile und Ángel Padilla, der Poet der Tiere  einen intelligenten Plan gegen den Toro de la Vega aus.  Die, die Tordesillas zu einem Schandfleck Spaniens machten, sollten vor Scham im Boden versinken angesichts dessen, was ihnen entgegen geschleudert werden sollte. Nichts würde so sein wie es vorher einmal war.

Sie suchten nach Verbündeten und fanden sie auch in der Person von Carlos Rodríguez und seinem Team, das sich in der Welt der Medien bewegt und somit Zugang zu den Großen der Großen hat.

Flugs wurde ein Manifest ausgearbeitet, jeder, der dieses unterschrieb tat damit u.a. folgendes kund: Dass er auf das Heftigste die Erniedrigung und Folter eines Lebenwesens und die Bezeichnung von Blutvergießen als Kunst, verabscheut.

Gemeinsam wurde ein Logotyp entworfen und Persönlichkeiten gebeten, vor laufender Kamera ihre Meinung zum Toro de la Vega kund zu tun. Dieser Text, zusammen mit dem Video, wurde auf der Seite von „mascoteros.com“, einer Tierschutzwebseite unter der Leitung von Carlos Rodríguez zusammen mit dem Radiosender onda cero veröffentlicht.

Más de 400 firmas contra el Toro de la Vega

In Rekordzeit fanden sich mehr als 400 Persönlichkeiten aus der Welt der Kunst, der Kultur, der Geschäftswelt, der Lehrstühle, der Tiermedizin und des Tierschutzes zu einer Bewegung ein, die die Begehung dieses Stierfests aufs Schärfste ablehnt und sein unverzügliches Verbot fordert. U.a. die bekannte Charakterschauspielerin Pilar Bardem Mutter von Javier Bardem, Oskarpreisträger, sowie Maribel Verdú sind als Vorbilder in die Presche gesprungen und haben dieses entsetzliche Stierfest aufs Heftigste angegriffen.

Die Initiatoren dieser Aktion, Julio Ortega und Ángel Padilla konnten es selbst kaum glauben, als sie sahen, wie ihr Manifest immer höhere Wellen schlug. Es ist gewiss nicht leicht, so viele Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens auf einen Nenner zu bringen, doch diesen beiden Tierschutzaktivisten ist es gelungen. Sicher ist die Bürgermeisterin von Tordesillas Mª del Milagro Zarzuelo Capellán zu Stein erstart, als sie von dieser symbolischen Ohrfeige erfuhr. Zumindest wird ihr das Manifest gehörig auf den Magen geschlagen haben.

Hierbei sei es noch erwähnt, dass es sich bei den fanatischen Anhängern des Toro de la Vega nicht durchweg um Tordesillaner handelt. Dieser Ort hat knapp über 8.000 Einwohner, doch zu diesem entsetzlichen Stierfest platzt der geschichtsträchtige Ort mit 30.000 Besuchern förmlich aus den Nähten. Wie ein Tordesillaner einmal äußerte:  „Die Wilden, die hinter dem Stier her rennen, kommen aus den umliegenden Ortschaften.“ Auch erwähnenswert wäre noch, dass sich alljährlich zum Toro de la Vega vier Münchner einfinden und das schon seit Jahrzehnten. Beschämend.

Hocherfreut waren die beiden Tierschutzaktivisten Julio und Ángel, als sie heute ihr Manifest in der Zeitung 20.minutos.es veröffentlicht sahen. Das war mehr als sie erhofft hatten. Die letzte Nachricht, die hereinkam, war die, dass heute, dem 13.09.2010, das Manifest in den Abendnachrichten von Tele 5 gesendet werden würde.

Unsere beiden Freunde haben zusammen mit all ihren sicht- und unsichtbaren Helfern eine Lokomotive in Gang gesetzt, die nun nicht mehr zu stoppen ist und wir alle hoffen, dass wir im nächsten Jahr verkünden können, dass der Toro de la Vega entgültig der Vergangenheit angehören wird.

Caroline Waggershauser

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12th November 2009

Konferenz Professor Dr. David Favre

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Am 29.10.2009 lud die Rechtsprofessorin Teresa Gimenez-Candela an die UAB zu einer Konferenz von Herrn Prof. David S. Favre, seines Zeichens auch Rechtsprofessor, spezialisiert in Animal Law, in die Aula Magna der Rechtsfakultät.

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Frau Prof. Gimenez-Candela befand sich in diesem Sommer für drei Monate in den USA in Funktion als „visiting professor“ an der New York University im Zuge eines Forschungsprojektes. Dort trat sie mit Herrn Prof. Wolfson in Kontakt, der nicht nur an der NYU Tierrecht erteilt, sondern auch an der Columbia University.

Tierrecht wird seit den 80iger Jahren in den USA an mehr als 100 Universitäten erteilt u.a. Harvard, Yale, NYU, Columbia. In Europa ist das Tierrecht außer an einzelnen Universitäten in Großbritannien, nur an den Universitäten von Hannover und Barcelona zu finden. An der letzteren wird es von Frau Prof. Teresa Gimenez-Canela an der Rechtsfakultät gelehrt.
Unter ihrer Leitung wird jetzt an der Autonomen Universität von Barcelona eine Datenbank über spanische Gesetze und Rechtsprechung hinsichtlich Tierrecht ins Leben gerufen, zeitgleich auch in der Universität Hannover. Diese Datenbank wird die autonomen Länder Spaniens miteinbeziehen, die Europäische Unión sowie Daten auf internationalem Niveau. Weiterlesen »

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7th August 2009

„Knüppelpferde“, die misshandelten Pferde Galiciens

Schon letztes Jahr habe wir auf diese Tierquälerei aufmerksam gemacht. Was hat sich seitdem geändert? Nichts! Noch immer müssen die Pferde mit Holzknüppeln an den Beinen leben, noch immer wird diese Misshandlung geduldet.

Trotz der Anzeigen die von Tierschützern erstattet wurden ist nichts passiert, diese Praktik wird offensichtlich als Gewohnheit hingenommen.

Noch immer werden die Pferde in den Wäldern Galiciens mit hölzernen Fallen erheblich in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt, noch immer müssen sie sich mühsam durch die bergigen Wälder quälen, noch immer laufen sie Gefahr, wie schon im August 2006 geschehen, bei einem Waldbrand qualvoll zu verbrennen.

Die Seprona beklagt, dass es äußerst schwierig ist, diese Misshandlung zu verhindern. Es besteht keine Pflicht, die Pferde zu kennzeichnen, so ist es schwierig die Besitzer der jeweiligen Tiere zu ermitteln, hier ist eine neue Gesetzgebung angebracht.

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Quelle

VIDEO, auf REPRODUCIR klicken!

Pressemitteilung und Protestbrief von 2008, leider noch immer aktuell.

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31st Juli 2009

Offener Brief an die UNESCO

Sehr geehrte Damen und Herren,

in den klassischen Stierkampfländern Europas und Südamerikas hat sich schon lange eine Front gegen die Machenschaften der Tauromachie, die sich bereits eine Lobby im politischen und wirtschaftlichen Bereich geschaffen hat, gebildet.

Aufgrund Veröffentlichung diverser Nachrichten in den Medien, erfuhren wir, dass die „La Asociación Internacional de Tauromaquia (AIT)“, versucht, Stierkämpfe zum Weltkulturerbe erklären zu lassen. Es ist bekannt, wie einflussreich diese Leute sind und dass sie alles Erdenkliche versuchen werden, die UNESCO zu infiltrieren.
Ihnen angeschlossen haben sich Organisationen aus allen Stierkampfländern. Spanien, Frankreich, Portugal, Mexiko, Kolumbien, Peru, Venezuela und Ecuador arbeiten gemeinsam an der Verwirklichung ihres Projekts. Unión Latina, Mesa del Toro, Asociación Taurina Parlamentaria, um nur einige zu nennen.

Hinter der Tauromachie verbirgt sich ein weltweites Wirtschaftsimperium, das seine Macht ohne Rücksicht auf Verluste durchzusetzen weiss.

So geschehen bereits im Jahre 1999 im Europäischen Parlament, wo durch Bestechung dafür gesorgt wurde, dass Spanien weiterhin den öffentlichen Blutorgien, die sie “fiesta nacional” nennen, frönen kann. Bitte lesen Sie hierzu untenstehenden Artikel.

http://hemeroteca.lavanguardia.es/preview/1999/06/02/pagina-84/34488133/pdf.html

Stierkampf ist eine legalisierte Form öffentlicher Tierquälerei, deren Wurzeln im Mittelalter liegen. Tortur im Namen der Kultur, welche nicht in ein modernes Weltbild des XXI Jahrhunderts passt, genauso wenig wie Gladiatorenkämpfe, die zur damaligen Kultur gehörten, aber mit dem Fortschreiten von Wissen und Moral abgeschafft wurden.

Wir verfügen über reichlich Anschauungsmaterial diverser Praktiken, Filme, Fotos, Berichte, stehen in Kontakt mit Politikern, Tierrechtlern, Anwälten, Soziologen, Tierärzten, Anthropologen, Philosophen, Schriftsteller, Journalisten, Biologen und andere im Tierrecht aktiven Wissenschaftlern, mit denen wir Sie gerne in Verbindung bringen können, um mit dem Mythos der scheinheiligen und grausamen Welt der Taurinos aufzuräumen.

Dies ist ein offener Brief an die UNESCO, er wird publiziert werden, dementsprechend erwarten wir von der UNESCO eine offene Stellungnahme. Selbstverständlich sind wir zu erklärenden Gesprächen bereit, in denen wir Sie davon überzeugen können, dass Stierkämpfe abgeschafft werden müssen und nicht zum Weltkulturerbe erklärt werden sollten.

Zu den Aufgabengebieten der UNESCO gehört die Förderung von Erziehung, Wissenschaft und Kultur sowie Kommunikation und Information, aber sicher nicht die Erziehung zur Grausamkeit und die Förderung einer „Kultur“, die an Grausamkeiten kaum zu übertreffen ist. Kultur ist nicht als festgelegtes System zu verstehen, sondern als ein Prozeß, welcher durch Hinzufügen, Ersetzen oder Verlust von Kulturgütern in stetem Wandel ist.

Leitidee der Welterbekonvention ist die „Erwägung, dass Teile des Kultur- oder Naturerbes von außergewöhnlicher Bedeutung sind und daher als Bestandteil des Welterbes der ganzen Menschheit erhalten werden müssen.“. Die Unterstützung der finanziellen Interessen der Stierkampflobby und die damit verbundenen Misshandlungen an Tieren entspricht nicht der Leitidee, die Tauromachie gehört abgeschafft und nicht gefördert.

Wir zweifeln nicht an der baulichen Kunst dieser Arenen und sie könnten einem sinnvolleren Nutzen zugeführt werden, doch solange dort Stiere öffentlich zur Belustigung einer Minderheit erniedrigt, gefoltert und getötet werden, ist deren Erhaltung durch Unterstützung der UNESCO moralisch, ethisch und politisch nicht vertretbar.

In Erwartung einer Stellungnahme.

Mit freundlichen Grüßen

Martina Szyszka und Caroline Waggershauser

unesco-english.pdf

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Siehe auch:
Das Projekt-Stierkampf-UNESCO
Die Tauromachie klopft an die Tür der UNESCO
Die Verbündeten der Taurinos
Es war einmal…oder wie einfach es ist, Politiker zu bestechen

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6th Juli 2009

Deutscher Dickkopf siegt

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Noch immer ist die getigerte Katze auf dem verlassenen Gründstück gefangen, alle bisherigen Versuche sie von dort zu befreien sind bis jetzt fehl geschlagen und haben sogar fast dazu geführt, dass Caroline verhaftet wurde.

Die bisherigen Ereignise kann man hier nachlesen:

Ein fast normaler Tag im Leben einer Tierschützerin

Doch Caroline gibt so schnell nicht auf:

Habe eben erreicht (mein dt. Dickkopf), dass die Feuerwehr gegen das Gesetz verstößt.

Heute Nacht habe ich wieder meinem Kätzchen Futter aufs Dach geworfen. Es miaut die ganze Nacht hindurch. Armes Mädel.

Tja, und vorhin um 8 h rief ich wieder die Feuerwehr an, ob sie nicht das Loch, das ich schon gemacht habe, vergrößern könnten. Sie meinten, sie könnten kein Privateigentum zerstören, das sei gegen das Gesetz. Wenn ein Mensch eingeschlossen wäre, dann schon, aber nicht wegen einem Tier.

Tja, do samma wieder. Immer dasselbe Thema. Mensch ja, Tier nein.

Er meinte, ich solle die Guardia Urbana anrufen, wenn die ihnen die Erlaubnis geben würden, dann würden sie kommen. Also gut, ich rufe wieder die G.U. an, dort sagte man mir, das sei gegen das Gesetz und man könne nicht einfach hingehen und ein Loch in eine Wand schlagen, nur weil man eine Katze befreien will.

Und außerdem, wenn die Katze hochgeklettert sei, dann könne sie auch wieder runter. Ich erklärte geduldig zum x-ten Mal, dass das Tier in Panik vor den Feuerwerkskörpern eine Kletterpflanze hoch ist, etwas, was die Katze normalerweise nie getan hätte, und jetzt nicht mehr vom Dach herunterkommt. Der Polizist meinte, dass die Katze sicher irgendwo durch kann und ich solle mir keine Sorgen machen.

Ich wiederholte mit Engelsgeduld, dass es für das Tier keine Möglichkeit gibt, da wieder herauszukommen. Da fragte er, wieso die Katze denn noch nicht tot sei. Na, weil ich ihr jede Nacht Futter aufs Dach werfe. Und außerdem, bemerkte ich, miaut sie die Nächte hindurch und stört den Schlaf der Nachbarn. Ich hoffte so, den uneinsichtigen Bürokraten endlich überzeugen zu können. Denn, wenn es sich darum handelt, dass Menschen sich durch etwas gestört fühlen, ja, da sind sie in Null-Komma-Nichts da.

Er antwortete lakonisch, dass bis jetzt noch niemand in der Zentrale angerufen habe, um sich wegen des Miauens einer Katze zu beschweren. (seufz). Wie dem auch sei, sie könnten kein Privateigentum zerstören. Ich fluchte in mich hinein. Privateigentum!!!! Ein halb verfallenes Haus, das eh früher oder später abgerissen wird.

Ich rief wieder die Feuerwehr an und berichtete, dass die Polizei nichts machen würde. Daraufhin meinte der nette Feuerwehrmann, ich solle doch einfach da mal kurz vorbeigehen, mit einem Vorschlaghammer in der Hand und da mit zwei Schlägen die bereits vorhandene Öffnung vergrößern. Ich lachte. Ja, super. Und die Nachbarn? Die rufen dann gleich wieder die Polizei und dieses mal würde ich sicher nicht um eine Anzeige herumkommen.

Ich legte den Hörer auf und überlegte, was ich noch alles tun könnte, um das Kätzchen zu befreien. Zwar hatte ich in der Zwischenzeit die Namen der Eigentümer herausbekommen, doch weder Wohnort noch Telefonnummer. Die konnten weis der Himmel wo wohnen. Und dann waren es auch noch sehr typische spanische Namen, so hießen viele Spanier.

Während ich nach Lösungen suchte, klingelte das Telefon. Es war die Zentrale der Guardia Urbana, ich solle mich am Orte des Geschehens einfinden, da dort bereits die Feuerwehr und eine Polizeieinheit vorgefahren seien. Was?????????????????? Super!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Ich musste mich noch umziehen, war ja noch im Schlafanzug, deshalb kam ich leider nicht mehr rechtzeitig um ein Foto von den mutigen Feuerwehrjungs zu machen, wie sie kurzerhand mit Hammer und Meißel die von mir geschlagene Öffnung vergrößerten. Alle lachten über die dickköpfige Deutsche, die nun doch ihren Willen bekommen hatte. Einer sagte mir, wenn ihr euch was in den Kopf gesetzt habt, dann zieht ihr es durch. Und wenn sich noch so viele Hindernisse vor euch auftürmen.

Naja, 21 Jahre Spanien kommen nicht gegen deutsche Gene an (schmunzel). Die sind noch immer da.

Nun denn, wir unterhielten uns noch eine Weile auf der Strasse, mit den entsprechenden Köpfen, die aus Fenstern und über Balkongeländer hervorlugten. Vorwitzige Nachbarn. Die gibt es eben in jedem Land.

So, ich hoffe dann doch, dass das Kätzchen den Weg endlich nach draußen findet. Später werde ich etwas Futter innen an die Öffnung legen, hoffentlich findet sie es und somit den Weg in die Freiheit.

Was man alles tun muss, nur um Tieren zu helfen. Wenn die Polizisten wüssten, was wir Tierschützer alles machen müssen, um Tiere zu befreien, nur weil wir uns nicht auf die Behörden verlassen können. Siehe den Fall der Pferde von Cádiz. Wären es kleinere Tiere wie Katzen oder Hunde, diese Tiere wären schon längst nicht mehr dort. Man hätte sie des Nachts einfach mitgenommen. Aber wie „rettet“ man eine Herde von Pferden?

Aber ich bin wirklich stolz auf „meine“ Guardia Urbana und „meine“ Feuerwehrjungs. Sie haben sich über die Gesetze hinweggesetzt und haben Privateigentum zerstört. Und das am helllichten Tag. Mit etlichen Zeugen in Form von aus Fenster lehnenden Köpfen. Das war wirklich… ja, das war einfach toll. Ich habe meinen bereits verlorenen Glauben an die sturen Bürokraten wiedergefunden. Teilweise wenigstens.

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Noch hat die Katze den Weg in die Freiheit nicht gefunden, Caroline wirft täglich Futter vor die Fensteröffnung, in der Hoffnung, dass die Katze hindurch schlüpft. Wenn dies auch nicht funktioniert, dann muss sie sich etwas neues einfallen lassen…..

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27th Juni 2009

Ein nicht endendes Pferdedrama

Viele Leser erinnern sich sicher noch an das Pferdedrama in Andalusien:

40 Pferde dem Hungertod nahe

Folgende Fotos gehören nicht zu der Berichterstattung des letzen Jahres, nein sie wurden am 25. Juni 2009 aufgenommen, auf genau der gleichen Finca,  auf der schon letztes Jahr so viele Pferde elendig verhungert und verdurstet sind, nur weil die Behörden, wie so oft in Spanien, untätig zusehen wie Tiere leiden.

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Es lag noch ein weiterer Kadaver auf dem Grundstück, aber zu weit weg, um ihn fotografieren zu können.

Anbei eine Zusammenfasung der Ereignisse des letzen Jahres:

Am 05.07.2008 erhielten spanische Tierschützer die Nachricht über 40 Pferde in schrecklichem Zustand.

Ein Einwohner von Medina Sidonia bei Cádiz legte Antonio Moreno von CACMA Fotos von Pferden vor, die sich in einem äußerst bedenklichen Zustand befanden. Dieser Mann hatte monatelang mitansehen müssen, wie die Pferde vor sich hin vegetierten, von anfangs 50 Tieren waren zwischenzeitlich schon 10 gestorben. Weiterlesen »

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26th Juni 2009

Ein fast normaler Tag im Leben einer Tierschützerin…

Heute morgen erreichte mich eine sehr besorgniserregende SMS von Caroline: Fast hat man mich festgenommen. Glups

Mir war gleich klar, es kann nur in Zusammenhang mit irgendeiner Katzenrettungsaktion stehen.

Zuhause wurde dann meine Neugier gestillt, folgende Mail befand sich in meinem Postfach:

Ach Martinchen…. fast hättest Du sammeln müssen, um mich aus der U-Haft zu holen. Grins.

Wie ich Dir bereits heute morgen sagte, wollte ich versuchen, eines meiner verirrten Kätzchen aus einem verlassenen Haus rauszuholen. Es ist eines der Katzen, die man ihres Gartens beraubt hat. Seitdem streunen sie auf der Straße umher, ohne festes Revier, weil ja schon die ganze umliegende Gegend mit verschiedenen Katzengruppen belegt ist.
Und gerade diese kleine Tigerkatze wartet jeden Morgen um 3 Uhr an der Straßenecke, bis ich aus dem Haus trete. Sie begleit mich miauend bis zum Futterplatz und schnurrt dann zufrieden, wenn es Futter gibt.

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Seit Mitte letzter Woche vermisste ich sie. Ich ahnte Böses. Da hörte ich eines Morgens ihr Miauen, aber ohne sie zu sehen. Ich folgte ihrer Stimme die Straße hinunter und da sah ich sie: Kläglich miauend von einem Flachdach herab schaute sie mich an. So ein Mist. Ganz sicher war sie in Panik geraten durch die ganzen Feuerwerkskörper, die die Kinder in der letzten Wochen in den Straßen gezündet haben.

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Der 24. Juni, San Juan, ist hier ein großer Feiertag und da werden tonnenweise Feuerwerkskörper gezündet. Aber die Knallerei geht schon mindestens zwei, drei Wochen vorher los und die armen Straßentiere wissen gar nicht mehr, wo sie sich noch verstecken könnten, um diesem Höllenlärm zu entgehen.

So vermute ich, dass mein Kätzchen in Panik eine Rebe, die sich am Haus befindet, hochgeklettert ist und jetzt nicht mehr weiß, wie sie runterkommt. Dieses Haus ist nicht mehr bewohnt und die Polizei hat sogar Fenster und Eingangstür zumauern lassen, damit, wie schon passiert ist, Vagabunden sich in diesem Haus einnisten. Somit hat das Kätzchen keine Möglichkeit, da irgendwie heraus- oder herunterzukommen.

Ich überlegte tagelang, wie ich es wohl anstellen könnte, um das Kätzchen vom Dach herunterzuholen. Ich kletterte weiterhin im Morgengrauen auf die Mauer vor dem Haus und warf von dort aus mit aller Kraft Futterbälle aus Dosenfutter gekugelt auf das Flachdach, damit das Kätzchen wenigstens was zum fressen hat. Da rief ich dann am Dienstag die Feuerwehr an, die sich auch sofort einstellte. Alles wirklich nette Jungs. Über die Leiter hievten sie meine Lebendfalle, um diese auf dem Dach aufzustellen. Weiterlesen »

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21st Juni 2009

Offener Brief an die Seprona, mit der Bitte um Unterstützung

Bis Montag morgen kann der Brief noch unterschrieben werden!

Eines der größten Probleme in Spanien gegen die Misshandlung der Tiere ist die Untätigkeit der Behörden, die Ignoranz der Stadtverwaltungen, die der Regierung und vor allem auch sehr oft die der SEPRONA. Die SEPRONA, SERVICIO DE PROTECCIÓN DE LA NATURALEZA, was soviel bedeutet wie Naturschutzdienst, ist eine Untergruppe der Guardia Civil, nicht nur dafür zuständig gegen Umweltsünder zu ermitteln, sondern auch Misshandlungen an Tieren zu verfolgen.

Leider wird diese Aufgabe oft nicht wahr genommen, viele Mitglieder der Seprona sind Jäger und Galgueros, Anzeigen wird nicht nachgegangen und Täter werden gedeckt, keiner will sein eigenes Nest beschmutzen, obwohl gerade die Tierschützer auf die Unterstützung dieser Polizeieinheit angewiesen sind.

Siehe hierzu: Der Friedhof des Grauens
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Vetternwirtschaft und Korruption sind an der Tagesordnung und nicht selten werden Tierschützer auch noch bedroht, wie zum Beispiel im Fall der Jagdhunde in Burgos, die Anzeige wurde gar nicht erst aufgenommen, der Besitzer der Hunde informiert und die Tierschützerin erhielt daraufhin auch noch Drohanrufe.

Siehe hierzu: Jagdhunde in Burgos
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Oder aber der Fall der misshandelten Hündin Vela, sie wurde verprügelt, mit Säure überschüttet und zudem noch mit Messerschnitten verstümmelt. Diese schreckliche Tat wurde zu den Akten gelegt!

Siehe hierzu: Vela, zu den Akten gelegt, das darf nicht sein!
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Besonders haarsträubend ist der Fall eines erschossenen Galgos in Arcos de la Frontera (Cádiz), zugetragen hatte sich die Tat 2007. Vor den Augen von spielenden Kindern wurde der Galgo erschossen. Der Täter kam, stieg aus seinem Auto, feuerte zweimal mit dem Schrotgewehr auf das Tier, stieg sofort wieder in seinen Wagen und verschwand. Die Kinder merkten sich das Kennzeichen, der verletzte Galgo wurde in eine Tierklinik gebracht und verstarb dort an seinen schweren Verletzungen.

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Es wurde Anzeige erstattet, es kam zu einem verfahren, der Fall wurde „mangels an Beweisen“ geschlossen.

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Der Täter wurde schon mehrmals von Anwohner angezeigt weil er offensichtlich Giftköder ausgelegt hatte, auch wegen seinem „coto de caza“, seinem Jagdgebiet gab es schon Bescherden, weil die Schüsse der Jägerschaft nicht selten die besiedelten Gebiete erreichen.
Weder Politiker noch Seprona kontrollieren ob die Hunde der Jäger und Galgueros gekennzeichnet sind, sie passieren die Straßen mit Wagen voller nicht mit Microchip versehener Hunde ohne, dass sie jemals kontrolliert werden, doch Anzeigen wegen nicht beseitigter Hinterlassenschaften werden erstattet um den Gassigängern das Geld aus der Tasche zu ziehen.

Dies sind nur einige wenige Beispiele polizeilicher Untätigkeit und Ignoranz, selbstverständlich gibt es auch positive Interventionen der SEPRONA, aber leider viel zu selten.

Einen guten Überblick über die Zustände in Spanien gibt mein folgender Artikel:

Die dunkle Seite Spaniens
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copyright José Manuel Rodriguez

Um diese Missstände öffentlich zu machen haben wir einen Brief an die SEPRONA verfasst, zahlreiche internationale Tierschutz- und Tierrechtsorganisationen sowie private Tierfreunde haben den Brief schon unterzeichnet. Dieser offene Brief soll an alle Dienststellen der SEPRONA geschickt werden, es sind über 200.

Selbstverständlich können noch weitere Tierschutzorganisationen und Tierfreunde diesen Brief unterschreiben, diesbezüglich bitten wir um eine kurze Nachricht an uns, Vereine möchten bitte dann bitte auch ihr Banner zusenden.

Caroline und Martina

Offener Brief an die SEPRONA: carta-seprona.pdf

Offener Brief an die SEPRONA, deutsche Übersetzung:

offener-brief-an-die-seprona.pdf

galgos-antes-y-despues.pdf

cwaggershauser@gmail.com
nfo@sos-galgos.net


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14th Juni 2009

Menschen und Hunde, die Geschichte einer Beziehung

LLUÍS FERRER i CAUBET, Autonome Universität Barcelona

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Im Rahmen des Konferenzzyklus des Büros für Tierschutz in Barcelona konnte ich einer Konferenz von Herrn Dr. Lluis Ferrer i Caubet, Professor für Tiermedizin und –chirurgie und Doktor der Tierärztlichen Hochschule Hannover, beiwohnen.

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Team vom Tierschutzbüro „OPA“ (Oficina para la Protección Animal), des Rathauses von Barc

„Persones i gossos; història d’una relació“ / Menschen und Hunde, die Geschichte einer Beziehung / LLUÍS FERRER i CAUBET

Er begann mit den Worten, dass man ein Haustier als solches bezeichnet, wenn dessen Fortpflanzung vom Menschen kontrolliert wird. Unser Planet wird von etwa 3.000 Säugetieren und ca. 9.000 Vogelarten bewohnt und mit 40 Spezies von diesen Tieren sind wir eine engere Beziehung eingegangen. Jedoch wird die Mehrheit von diesen Lebewesen von uns (leider) verzehrt.

Danach kam Konrad Lorenz und dessen Buch “Wie kam der Mensch auf den Hund” zu Worte. In den 50iger Jahren nahm man fälschlicherweise noch an, dass der Hund vom Schakal abstammte und nur ganz geringem Prozentsatz vom nordischen Wolf. Doch der Ursprung des Hundes ist höchstwahrscheinlich eine kleine asiatische Wolfsrasse.

So lehrte er uns auch, dass man vor etwa 14.000 Jahren in Deutschland einen Hundekiefer gefunden hatte und vor ca. 12.000 Jahren hatte man in Israel eine Ansammlung von Hundeskeletten u. a. (er zeigte uns ein Foto) hatte man das Grab einer Frau entdeckt, die zusammen mit einem kleinen Hundewelpen beerdigt worden war.
Nachlesen kann man dies in dem Buch DIE GESCHICHTE DER TIERMEDIZIN, von Angela von den Driesch / Joris Peters, erschienen im Schattauer Verlag.

Dr. Ferrer fuhr fort, dass die Domestikation gleichzeitig auf den verschiedenen Kontinenten stattfand und dass die Trennung Wolf – Hund sich vor ca. 40.000 – 100.000 Jahren vollzogen hat, obwohl der Wolf und der Pre-Hund sich noch untereinander mischten. Hund und Wolf haben zu einem 99,9 % die gleichen Gene.

Keine andere Tierspezies verfügt über so viele verschiedene Phänotypen (äußere Erscheinungsbilder) wie der Hund. Es gibt ca. 350 Hunderassen. Und mit nur einem Tropfen Blut kann man bestimmen, welcher Rasse ein Hund angehört. Wenn Sie also wissen wollen, welche Ahnen Ihr kleiner Strassenmischling hat, brauchen Sie nur zum Tierarzt zu gehen und eine entsprechende Blutuntersuchung durchführen zu lassen.

Und dann wurden wir noch darüber aufgeklärt, wieso es riesige dänische Doggen und winzige Chihuahuas gibt. Forschungen haben ein Gen in dem Chromosom 15 entdeckt, das man als IGF 1 bezeichnet hat und das verantwortlich für den Knochenwachstum ist. (Zeitschrift Science, 06.04.2007, Vol. 316)

CRECES CIENCIA Y TECNOLOGIA

Fellfarben der Hunde WIKIPEDIA

Auch das Projekt “Eurolupa” kam zu Wort. Bei diesem Projekt wird die Hundegenetik dazu benutzt, menschliche Krankheiten zu enträtseln. Hunde leiden an denselben Krankheiten wie wir Menschen (z. B. Krebs oder Diabetes)

Von 20 verschiedenen Gruppen von Menschen und Hunden wird das DNA verglichen, um zu sehen, welches Gen für z.B. Krebs verantwortlich ist. So könnte man vielleicht bald einmal sagen, so wie auf dem beiliegenden Bild: “Marvin rettete Lady von der Strasse. Vielleicht wird Lady einmal Marvin vor einer Krankheit bewahren”. Und das nur mit einem Blutstropfen. Es sei erwähnt, dass hierfür kein Tier gequält wird, eine einzige Blutabnahme genügt.

Dr. Ferrer sprach dann etwas an, was jedem von uns einmal durch den Kopf gegangen ist: “Es scheint, er versteht mich”. Er erklärte, dass Hunde schwierige Handzeichen verstehen, sowie Blicke, Kopfbewegungen und andere Arten von Zeichen. Dieses Phänomen gibt es auch bei anderen Haustieren wie bei Katzen, Pferden und Schweinen, aber in keinem anderen Tier hat es sich mit der gleichen Intensität gezeigt wie beim Hund.

Kein anderes Tier hat dieselbe Kapazität uns zu verstehen wie der Hund. Unser Hund kann sprichwörtlich unsere Gedanken lesen. Unsere Wünsche, Gefühle, unseren Gemütszustand deuten.

Siehe hierzu, science.orf.at: Die Geschichte des „treusten Freundes“ des Menschen

Dann kam Herr Dr. Ferrer noch einmal auf die Domestikation zu sprechen. Er erklärte, dass es ein vom Menschen gewollter Prozess ist, um daraus persönliche Vorteile so z.B. für die Jagd, für die Ernährung, für den Schutz zu schlagen. So hat man bisher erklärt, wie der Mensch auf den Hund kam.

Doch…….. neueste Erkenntnisse belegen, dass es sich wohl eher um eine “Proto-Domestikation” handelt. Um eine “Auto-Domestikation”.

Es war der Wolf, der entschieden hat, mit dem Menschen zu leben, nicht umgekehrt. Da es ihm auch Vorteile brachte, vor allem, was das Futter anbelangte. D.h., er ernährte sich von den Essensresten der Menschen und musste so nicht lange Kilometer für die Jagd zurückzulegen und die Tiere, die weniger aggressiv waren, blieben immer länger beim Menschen.

Daher muss man heute wohl sagen: Wie kam der Hund bzw. Wolf auf den Mensch und nicht, wie man bisher annahm: Wie kam der Mensch auf den Hund, wie man das seit Jahrhunderten glaubt.

Leider ist es mir nicht möglich, alles, über das Herr Dr. Ferrer referierte, wiederzugeben, da einiges doch wirklich sehr technisch, sprich wissenschaftlich war und meine geistige Kapazität etwas übersteigt, schließlich ist “Frau” keine Professorin der Tiermedizin und dann kam ich auch einfach nicht mit den Notizen hinterher.

Abschließend ging er noch auf eine Zuhörerfrage hinsichtlich der gefährlichen Hunderassen ein. Es ist immer schwierig, einen Hund hinsichtlich Gefährlichkeit einzustufen, da man nie genau bestimmen kann, was ist angeborenes oder angelerntes Verhalten. Jedoch bestätigte er mit fester Stimme, dass es erwiesen ist, dass der Cocker Spaniel und der Collie eine sehr hohe angeborene Aggressivität haben und sie daher auf dieser “berühmten” Liste stehen müssten.

Und dass man alle Rassen, die in dieser Liste stehen von derselben nehmen müsste. Denn keiner von diesen “gefährlichen” Kampfhunden wird diesem schlechten Ruf gerecht.

Man müsste wohl eher deren gefährliche Besitzer, die ihre Hunde zu Gewaltakten missbrauchen auf diese Liste setzen (persönliche Anmerkung einer friedlichen “Kampfhund”besitzerin)

Nach der Konferenz gab es noch einen kleinen Imbiss mit Sekt, jeder der Teilnehmer wollte Herrn Dr. Ferrer am liebsten ganz für sich alleine in Beschlag nehmen und wir mussten uns alle hintenanstellen und geduldig warten, bis jeder einmal an der Reihe war, ein paar persönliche Worte mit Herr Dr. Ferrer zu sprechen.

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Unter den Teilnehmern der Konferenz befand sich auch Ana Mulà, Rechtsanwältin und Vorstandssprecherin der Tierrechtskommission der Anwaltskammer in Barcelona, sowie Vorstandssprecherin von PRODA (Profesionales para la Defensa Animal) und die mit unzähligen Tierschutzorganisationen zusammenarbeitet.
Wir kennen uns persönlich seit dem Stierkampfprozess in Genf und auch die “ciudadanos para los animales” mussten auch schon einige Male auf Anas lange Berufserfahrung hinsichtlich Tierschutzthemen zurückgreifen.

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Caroline Waggershauser

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10th Juni 2009

Die Odyssee ist zu Ende

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Wer die Geschichte des American Bloudhounds MIMOSO noch nicht kennt, kann sie hier nachlesen:

Die Odyssee des American Bloudhounds von La Cogalera

Endlich ist Mimoso angekommen. Angekommen in seinem neuen Zuhause, in seinem neuen Leben. Becks heißt er jetzt und kann jetzt sein Hundeleben in vollen Massen genießen.

Vor Monaten sahen wir ihn zum ersten Mal in diesem vor Kot starrenden Jägerzwinger, mit traurigen Blick und niedergeschlagener Haltung. Das steinharte Brot, das wir ihm zuwarfen, verschlang er, ohne zu kauen. So ausgehungert war er. Und sind es noch seine Hundekollegen, die dort zurückblieben. Weiterlesen »

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