25th Juni 2012

„Zerbreche eine Lanze für den Toro de la Vega“, mehr als 70 000 Unterschriften

Mehr als 70 000 Menschen haben symbolisch eine Lanze zerbrochen um die Abschaffung des „Toro de la Vega“, der grausamsten Stierhatz Spaniens, zu fordern.

ROMPE UNA LANZA POR LA ABOLICIÓN DEL TORO DE LA VEGA

Die spanische Tierschutpartei PACMA, die Humane Society/Europa und CAS International haben im Rahmen der Kampagne „Rompe una lanza“ (zerbreche eine Lanze) 71.000 Unterschriften gegen das Fest „Toro de la Vega“ gesammelt.

Die Kampagne “Rompe una lanza”, startete im September 2011, die drei Organisationen überreichten die Unterschriften dem Delegado Territorial von Valladolid, Pablo Trillo- Figueroa.

Jedes Jahr, am zweiten Dienstag im September findet das unglaublich grausame Fest “Toro de la Vega” (Stier der Flußaue) in Tordesillas statt. Ein Stier wird von hunderten von Männern zu Fuß und zu Pferd gehetzt, in die Enge getrieben und per Lanzenstich getötet. Derjenige der letztendlich den Stier erlegt, darf ihm den Schwanz abschneiden und die Trophäe auf seine Lanzenspitze stecken.

Schafft der Stier es an einem bestimmten, festgelegten Punkt zu kommen, kann er begnadigt werden, angeblich konnten sich schon einige wenige Stiere retten, doch diese starben trotzdem an den schrecklichen Wunden die man ihnen während der Hetzjagd zugefügt hat.

Dieses blutrünstige Stierspektakel wurde im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft.

Siehe auch: Klage gegen den “Toro de la Vega” vom Petitionsausschuss der Europäischen Parlaments angenommen

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13th März 2012

Botschaft von Anonymous Spanien gegen die Stierhatz „toro de la vega“

Seit 1584 findet alljährlich am zweiten Dienstag im September in der spanischen Stadt Tordesillas Spaniens wohl grausamste Stierhatz statt.

Beim “Toro de la Vega” (Stier der Flußaue) wird ein Stier von hunderten von blutrünstigen Männern gehetzt, in die Enge getrieben und per Lanzenstich getötet. Derjenige der letztendlich das Leben des Stiers beendet, darf ihm den Schwanz abschneiden und die Trophäe auf seine Lanzenspitze stecken.

Schafft der Stier es an einem bestimmten, festgelegten Punkt hinter die Flußaue zu kommen, kann er begnadigt werden, angeblich konnten sich schon einige wenige Stiere retten, doch diese starben trotzdem an den schrecklichen Wunden die man ihnen während der Hetzjagd zugefügt hat.

Dieses blutrünstige Stierspektakel wurde im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft.

Siehe auch:
Der Mord an Afligido – Toro de la Vega 2011
Klage gegen den “Toro de la Vega” vom Petitionsausschuss der Europäischen Parlaments angenommen

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23rd Februar 2012

„Worte für einen Stier ohne Stimme“ Anthologie von Julio Ortega Fraile über den Toro de la Vega

„Worte für einen Stier ohne Stimme“ „Palabras para un toro sin voz”

Anthologie über el Toro de la Vega von Tordesillas (Spanien)

Für alle interessierten und der spanischen Sprache mächtigen Tierfreunde ist ab sofort das Buch „Palabras para un toro sin voz”, eine Anthologie über das alljährlich in Tordesillas stattfindende wohl grausamste Stierspektakel Spaniens, das sogenannte Fest „Toro de la Vega“ in Tordesillas, im Handel erhältlich. Es kann über den Verlag Ediciones Hades bestellt werden, bzw. über Amazon.de

Alljährlich, am zweiten Dienstag im September findet das unglaublich grausame Fest “Toro de la Vega” (Stier der Flußaue) statt. Ein Stier wird von hunderten von blutrünstigen Männern gehetzt, in die Enge getrieben und per Lanzenstich getötet. Derjenige der letztendlich den Stier tötet, darf ihm den Schwanz abschneiden und die Trophäe auf seine Lanzenspitze stecken.

Schafft der Stier es an einem bestimmten, festgelegten Punkt zu kommen, kann er begnadigt werden, angeblich konnten sich schon einige wenige Stiere retten, doch diese starben trotzdem an den schrecklichen Wunden die man ihnen während der Hetzjagd zugefügt hat.

Dieses blutrünstige Stierspektakel wurde im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft.

Feigheit, gepaart mit blutrünstigem Sadismus, Dummheit und Ignoranz gegenüber einem leidensfähigen Wesen, öffentlich nicht nur zur Schau getragen, sondern als touristisch wertvoll deklariert, Kultur der Unbarmherzigkeit, dass ist die Schande von Spanien, dass ist Tordesillas, ein Ort, der mittlerweile auf internationaler Ebene eine traurige Bekanntheit erlangt hat.

Auch diese Stiere werden von de EU subventioniert, alleine 150 Millionen Euro fließen aus Deutschland direkt und indirekt in die Stierkampfindustrie, 600 Millionen Euro wird der blutrünstigen Tauromafia jährlich von der Europäischen Union in den Rachen geworfen. Dieser EU-Subventionswahnsinn muss endlich gestoppt werden.

Der Autor Julio Ortega Fraile wurde in Vigo (Pontevedra) geboren und lebte lange in Madrid wo er studierte und arbeitete. Er war überwiegend in der Luftfahrt tätig, angefangen bei der Gepäckabfertigung bis hin zum Piloten.

In die Tierrechtsszene ist Julio Ortega Fraile über seine Aktivität bei der linken Partei Izquierda Unida in El Álamo (Madrid) geraten und setze sich erstmals intensiv mit mit dem Missbrauch der Tiere in seinem Land auseinander und veröffentlichte zahlreiche Dokumente: seine eigene Meinung, Manifeste, Briefe, Vorworte, etc., was er auch heutzutage noch macht. In Galicien war der Autor des Buches u.a. Delegierter der spanischen Tierschutzpartei PACMA (Partido Animalista Contra el Maltrato Animal). Zur Zeit ist er in seiner Heimatstadt Pontevedra der Koordinator des Tierrechtsvereins LIBERA! dessen Rolle in der Kampagne PROU instrumental für die Abschaffung des Stierkampfes in Katalonien durch die ILP war.

„Palabras para un toro sin voz”

Antología sobre el Toro de la Vega de Tordesillas (España)

El libro antológico, publicado por Ediciones Hades, es una recopilación de textos que expresan su dolor y rechazo ante el alanceamiento anual de un toro en Tordesillas, una tradición conocida como El Torneo del Toro de la Vega. En la obra participan los siguientes autores: Rosa Montero, Soledad Puértolas, Juan Kalvellido, Emilio Silvia, Carlos Mañas, Ángel Padilla, Jorge Riechmann, Ruth Toledano, Hugo Cardalda, Esther Tusquets, Luisa Cuerda, Asier Triguero, Fernando Delgado, Rafael Narbona, Jose Luis Victoria, Fernando González „Gonzo“, Carlos Azagra, Elvira Lindo, Nativel Preciado, Ricardo Muñoz José, José Luis Ordóñez, David Fernández Rivera, Ian Gibson, Vicent Jaume Almela, Javier Montilla, Eduardo Galeano y Julio Ortega Fraile. Todos ellos suman sus plumas y sensibilidad a esta causa y a la iniciativa que partió de la Plataforma „Manos Rojas“.

Palabras para un Toro sin Voz es un grito colectivo. Un “¡Basta!” que pretende romper el silencio que encarna la complicidad de parte de la sociedad y de la administración, ante lo que no por ser legal deja de significar una acción cobarde y miserable que, atendiendo a la ética que tantas veces parecemos ignorar, sólo podría ser calificada de crimen. Es la voz de quien carece de la capacidad hablar, que no de expresarse, y que no podemos negarnos a escuchar: la voz de una víctima, el Toro.

La Plataforma “Manos Rojas”, creada en 2010, es una iniciativa del poeta Angel Padilla y de Julio Ortega Fraile, con la intención de contribuir a la abolición de este cruel festejo. Así, en diferentes manifestaciones y desde el entorno del arte, la cultura y la ciencia, se expresa el rechazo a la violencia por parte de quienes perteneciendo a esos ámbitos, no conciben que la expresión de ideas y emociones con finalidades estéticas o comunicativas, impliquen la tortura, el miedo, el sufrimiento y la muerte de un ser vivo.

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15th Dezember 2011

Klage gegen den „Toro de la Vega“ vom Petitionsausschuss der Europäischen Parlaments angenommen

Der Petitionsausschuss des Europäischen Parlaments hat eine Beschwerde gegen Spaniens brutalste Stierhatz „Toro de la Vega“, die jedes Jahr im September in Tordesillas (Valladolid) stattfindet, für zulässig erklärt.

Die Beschwerde wurde von der Rechtsanwaltskanzlei IFS Abogados im Namen zahlreicher spanischer und internationaler Tierschutzorganisationen sowie Privatpersonen eingereicht, um zu prüfen, ob das Turnier „Toro de la Vega“ gegen Regeln verstößt.

Das Europaparlament hat die Petition für zulässig erklärt, da die aufgeworfenen Fragen in den Tätigkeitsbereich der Europäischen Union fallen.

Mit dem Thema auseinandersetzen wird sich die parlamentarische Arbeitsgruppe The European Parliament Intergroup on the Welfare and Conservation of Animals. Diese parlamentarische Arbeitsgruppe beteht aus an Tierschutz interessierten EU-Parlamentariern aller Parteien, die sich regelmäßig treffen, um über Probleme zu diskutieren und Lösungen zu erarbeiten. Diese Intergroup ist maßgeblich an Resolutionen beteiligt, die das Europäische Parlament zugunsten des Tierschutzes verabschiedet.

Das Ziel ist nicht, über dieses Spektakel an sich „nachzudenken“, sondern sondern die Art und Weise wie die Stierhatz „vonstatten geht und wie das Tier verletzt wird“. In einem Manifest von 1966 hatte man beschlossen, den Stier weder zu töten noch zu misshandeln, sondern nur bis zur Flußaue zu begleiten, also bis dorthin zu hetzen.

Da der“ Toro de la Vega“ jedoch misshandelt und getötet wird, könnte dieses „Stierfest“ mit einer Strafe von mehr als 150.000 € sanktioniert werden.

Pressemitteilung: COMUNICADO DE PRENSA TORO DE LA VEGA BRUSELAS

Siehe auch:
Massenklage gegen den “Toro de la Vega”
Der Mord an Afligido – Toro de la Vega 2011

Pressemeldungen:

elmundo.es
eldiadevalladolid.com
diariosigloxxi.com

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12th November 2011

„Zerbreche eine Lanze“ – Toro de la Vega – ein voller Erfolg

Schon mehr als 50 000 Menschen haben symbolisch eine Lanze zerbrochen und die Abschaffung des Toro de la Vega, der grausamsten Stierhatz Spaniens, gefordert.

Am Dienstag den 13. September wurde Afligido, der Toro de la Vega 2011 auf brutalste Art und Weise ermordet.

35.000 Menschen strömten nach Tordesillas, 35.000 blutrünstige Individuen, die sich daran ergötzen, dass dieser wunderschöne, prächtige Tier mit Lanzen erstochen wird.

Um 11 Uhr begann die Hatz, der Stier versuchte vergeblich vor seinen ca. 200 mit Lanzen bewaffnetten Peinigern, die ihn zu Fuß und zu Pferd hetzten, zu fliehen. Fast 30 Minuten dauerte der Todeskampf des Stiers Afligido, nachdem Óscar Hernández Bartolomé dem Stier mit seiner Lanze eine tiefe Wunde in der linken Körperseite zugefügt hatte und dieser zu Boden sackte.

Die Peiniger versuchten den Blick auf den sich im Todeskampf befindenden Stier mit Planen zu verdecken, aber den Aktivisten von Igualdad Animal gelang es trotzdem, die ganze Brutalität mit dem der Stier getötet wurde, zu fotografieren.

Eine Gruppe von 5 bis 10 Personen trat auf den Stier, der versuchte wieder aufzustehen, ein. Der Schwanz wurde abgeschnitten während Afligado noch lebte, mit verschiedenen Gegenständen, u.a. einem Schraubenzieher, wurde immer wieder in seinen Kopf gestochen, offensichtlich hatte man den Dolch vergessen. Es gelang nicht, auf diese Art und Weise das Leben des leidenden Stiers zu beenden. Verdeckt vor neugierigen Blicken, atmete er schwer, nach einer langen halben Stunde der Folter wurde Afligado schließlich erstochen und starb. Quelle: Público.es

Daraufhin begab sich sein Schlächter, mit der Schwanzspitze des Stiers auf seiner Lanze, in den Ort, wo er von den Anhängern des barbarischen Spektakels stürmisch begrüßt wurde und seinen Sieg feiern lässt.

Er nennt sich einen Helden, fühlt sich wie Cristiano Ronaldo und nennt sich einen Sieger. Wir nennen ihn Mörder und Folterknecht.

Die Rede ist von Óscar Hernández Bartolomé, auch Óscar Zamorano genannt,der am Dienstag den diesjährigen Toro de la Vega getötet hat.

Folgendes Video hat er, da er wohl gerne im Rampenlicht steht und sich zur Schau stellt, bei You Tube hochgeladen: Leidenschaft, Risiko und Tradition

Die Organisatoren des Toro de la Vega haben bei der UNESCO einen Antrag eingereicht, mit der Forderung, dieses grausame Fest, welches wohl im Jahr 1355 zum ersten Mal stattfand, im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft wurde, als Weltkulturerbe von der UNESCO unter Schutz stellen zu lassen.

Was klingt wie ein schlechter Witz ist bittere Realität in einem Land, in der das Leben eines Tieres nichts wert ist, in dem Misshandlungen von Tieren alltäglich sind und Stierkampf als schützenswerte Kultur gilt.


Bitte beteiligen auch Sie sich an der Kampagne der spanischen Tierschutzpartei PACMA:

ROMPE UNA LANZA POR LA ABOLICIÓN DEL TORO DE LA VEGA

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15th September 2011

Der lange Todeskampf vom Toro de la Vega

Am Dienstag den 13. September wurde Afligido, der Toro de la Vega 2011 auf brutalste Art und Weise ermordet.

35.000 Menschen strömten nach Tordesillas, 35.000 blutrünstige Individuen, die sich daran ergötzen, dass dieser wunderschöne, prächtige Tier mit Lanzen erstochen wird.

Um 11 Uhr begann die Hatz, der Stier versuchte vergeblich vor seinen ca. 200 mit Lanzen bewaffnetten Peinigern, die ihn zu Fuß und zu Pferd hetzten, zu fliehen. Fast 30 Minuten dauerte der Todeskampf des Stiers Afligido, nachdem Óscar Hernández Bartolomé dem Stier mit seiner Lanze eine tiefe Wunde in der linken Körperseite zugefügt hatte und dieser zu Boden sackte.

Die Peiniger versuchten den Blick auf den sich im Todeskampf befindenden Stier mit Planen zu verdecken, aber den Aktivisten von Igualdad Animal gelang es trotzdem, die ganze Brutalität mit dem der Stier getötet wurde, zu fotografieren.

Eine Gruppe von 5 bis 10 Personen trat auf den Stier, der versuchte wieder aufzustehen, ein. Der Schwanz wurde abgeschnitten während Afligado noch lebte, mit verschiedenen Gegenständen, u.a. einem Schraubenzieher, wurde immer wieder in seinen Kopf gestochen, offensichtlich hatte man den Dolch vergessen. Es gelang nicht, auf diese Art und Weise das Leben des leidenden Stiers zu beenden. Verdeckt vor neugierigen Blicken, atmete er schwer, nach einer langen halben Stunde der Folter wurde Afligado schließlich erstochen und starb. Quelle: Público.es

Daraufhin begab sich sein Schlächter, mit der Schwanzspitze des Stiers auf seiner Lanze, in den Ort, wo er von den Anhängern des barbarischen Spektakels stürmisch begrüßt wurde und seinen Sieg feiern lässt.

Er nennt sich einen Helden, fühlt sich wie Cristiano Ronaldo und nennt sich einen Sieger. Wir nennen ihn Mörder und Folterknecht.

Die Rede ist von Óscar Hernández Bartolomé, auch Óscar Zamorano genannt,der am Dienstag den diesjährigen Toro de la Vega getötet hat.

Folgendes Video hat er, da er wohl gerne im Rampenlicht steht und sich zur Schau stellt, bei You Tube hochgeladen: Leidenschaft, Risiko und Tradition

Die Organisatoren des Toro de la Vega haben bei der UNESCO einen Antrag eingereicht, mit der Forderung, dieses grausame Fest, welches wohl im Jahr 1355 zum ersten Mal stattfand, im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft wurde, als Weltkulturerbe von der UNESCO unter Schutz stellen zu lassen.

Was klingt wie ein schlechter Witz ist bittere Realität in einem Land, in der das Leben eines Tieres nichts wert ist, in dem Misshandlungen von Tieren alltäglich sind und Stierkampf als schützenswerte Kultur gilt.

Protestbrief an die UNESCO:

bpi@unesco.org

Dª Irina Bokova
Directora General de la UNESCO

D. Francesco Bandarin
Subdirector de la UNESCO

Sres. del Comité para la Salvaguardia del Patrimonio Cultural Inmaterial.

En relación a la solicitud de inclusión de los festejos taurinos en la Lista de Bienes Culturales Inmateriales de la Humanidad efectuada por determinados sectores políticos y grupos empresariales interesados en la continuidad de la tauromaquia, ruego atienda las siguientes consideraciones: Weiterlesen »

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13th September 2011

Der Mord an Afligido – Toro de la Vega 2011

Asesinato de Afligido. Toro de la Vega 2011 from PACMA TV on Vimeo.

Tordesillas 2011 (esp) from tvanimalista on Vimeo.

Fotos Publico.es: Así mataron a ‚Afligido‘, por Igualdad Animal

Fotogaleria von PACMA: SPAIN-TORO DE VEGA TORDESILLAS

Siehe auch:
Toro de la Vega 2011 – morgen stirbt Afligido den Lanzentod
“Afligido” rennt um sein Leben
Afligido, der “Toro de la Vega 2011″ ist tot

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13th September 2011

Afligido, der „Toro de la Vega 2011“ ist tot

Ab ca. 11.05 Uhr rannte Afligido, in manchen Zeitungen wird er auch ‚Aflijido‘ genannt, um sein Leben, um 11.27 Uhr wurde es von Óscar Hernández Bartolomé brutalst beendet. Der Stier wurde in der Nähe des Fußballplatzes getötet.

Eine Tierrechtsaktivistin wurde von der Guardia Civil verhaftet, weil sie einige Teilnehmer mit einem Pfefferspray ansprühte.

Zwei Männer wurden währen der Hatz verletzt, weitere Infos folgen.

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13th September 2011

„Afligido“ rennt um sein Leben

Es ist wieder soweit, 11 Uhr, der 13. September 2011, TORO DE LA VEGA in Tordesillas, Katillien – La Mancha, ein weiterer dunkler Tag in der spanischen Geschichte, ein weiterer bestialischer Mord an einem unschuldigen Stier, dessen einziges Vergehen es ist, als sogenannter „toro de la lidia“ (Kampfstier), das Licht der Welt erblickt zu haben.

„Afligido“ zeiht 35.000 Menschen an den Ort der Schande, 35.000 blutrünstige Individuen, die sich daran ergötzen, dass dieses wunderschöne, prächtige Tier mit Lanzen erstochen wird.

Um 11 Uhr beginnt die Hatz, zu Fuß und zu Pferd, bewaffnet mit Lanzen wird eine blutrünstige Meute den Stier aus dem Dorf hinaus, über die Flußaue aufs offene Feld jagen, um ihn dort zu erlegen.

Das Publikum, ganze Familien, groß und klein, werden die Straßen säumen um sich am Anblick des panischen Stiers zu ergötzen und nach seinem Tod, den Gewinner des Turniers, der mit der abgeschnittenen Schwnazspitze des Stiers voller Stolz in die Ortschaft zurückkehren wird, mit Beifall begrüßen.

„Afligido“, wir alle sind im Gedanken bei dir, die letzten Minuten deines Lebens sind angebrochen, wir sind viele, doch wir konnten dieses barbarische spanische Volksfest auch in diesem Jahr nicht verhindern.

Schande über Tordesillas, Schande über Spanien und die „besten“ Wünsche all jenen, die sich heute an diesem Akt der Grausamkeit beteiligen und an die, die nichts dagegen unternehmen, um es zu verhindern.

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12th September 2011

Toro de la Vega 2011 – morgen stirbt Afligido den Lanzentod

Morgen, am 13. September 2011, findet das wohl grausamste Fest Spaniens,  “Toro de la Vega” (Stier der Flußaue) in Tordesillas statt. Wieder wird auch dieses Jahr ein Stier von hunderten von blutrünstigen Männern gehetzt, in die Enge getrieben und per Lanzenstich getötet werden. Derjenige der letztendlich den Stier tötet, darf ihm den Schwanz abschneiden und die Trophäe auf seine Lanzenspitze stecken.

Dieses Jahr wird “Afligido” zu Tode gefoltert werden, ein Stier der andalusischen Ganaderia María del Carmen Camacho García. Der 608 kg schwere Stier wurde im Dezember 2006 geboren.

Schafft der Stier es an einem bestimmten, festgelegten Punkt zu kommen, kann er begnadigt werden, angeblich konnten sich schon einige wenige Stiere retten, doch diese starben trotzdem an den schrecklichen Wunden die man ihnen während der Hetzjagd zugefügt hat.

Dieses blutrünstige Stierspektakel wurde im Jahre 1980 als touristisch wertvoll anerkannt und 1999 von der Regierung Kastilliens als traditionelles Stierfest eingestuft.

Die Webseite PATRONATO TORO DE LA VEGA lässt erahnen, mit welcher Professionalität das Spektakel organisiert und vermarktet wird. Beim Stöbern auf der Seite findet man viele Fotos der Bewohner Tordesillas, schon die Kleinsten werden zur Grausamkeit erzogen.

Es finden sich ebenfalls einige Kommentare, die zeigen, mit was für einen Menschschlag man es dort zu tun hat. Tierschützer werden als intolerante, vegane Fachisten bezeichnet, die ihren Protest nur vor dem Ort kundtun dürfen und nur Provokation und das Foto für die Presse suchen. Der Schreiber ruft dazu auf, sie zu ignorieren, weil dies, sie am meisten ärgert.

Tordesillas, die größte Schande Spaniens, es wird Zeit, dass endlich mal auch außerhalb Spaniens ausführlich über diese unakzeptable Tradition berichtet und Spanien und Tordesillas an den Pranger gestellt wird.

Selbst Stierkampffans äußern sich negativ über das blutrünstige Gemetzel, Touristen die von einem Fernsehteam befragt wurden, sind entsetzt über die grausemen Qualen die dieser Stier erleiden muss.

Jose Valle von der Tierrechtsbewegung Igualdad Animal wird sich morgen, zum vierten Mal in Folge, ausgestattet mit versteckter Kamera, unter das blutrünstige Volk mischen um die Stierhatz und den barbarischen Tod des Toro de la Vega zu dokumentieren.

Er muss aufpassen, nicht erkannt zu werden, denn er befürchtet, dass 200 von Adrenalin aufgeputschte Reiter mit 2 bis 3 Meter langen Lanzen zu allem fähig sind. Im vergangenen Jahr wurde der Fotograf von Igualdad Animal, Jonás Amadeo Lucas, bedroht, die Lanzenspitze des Gewinners des letzten Turniers näherte sich nicht nur bis auf 10 cm seinem Gesicht, er wurde auch zwei Wochen nach dem Spektakel auf seinem Arbeitsplatz in Madrid von zwei „Typen“ aufgesucht und bedroht. „Du kannst zu den „encierros“ von Tordesillas kommen, wann du willst, wir warten auf dich.“

José Antonio González Poncela (PSOE), der Bürgermeister der Gemeinde, denkt darüber nach, einige Regeln abzuändern, z.B. zu verbieten, dass der Stier attackiert wird, während er sich bewegt, weil er sich dann nicht verteidigen kann, oder die Lanzen zu kontrollieren, damit sie die „korrekten Maße“ haben. Wie soll sich ein gestresster, eigentlich friedfertiger Wiederkäuer gegen 200 sich im Blutrausch befindende Lanzenreiter zur Wehr setzen?

Damit es nicht zu einem Verbot des Toro de la Vega kommt, wollen die Organisatoren, dass die UNESCO gestellt ihr Turnier zum Weltkulturerbe erklärt.

Siehe auch:

Toro de la Vega 2011 – bald stirbt “Afligido” den Lanzentod

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